Die Zahlen sprechen für sich: Vor zwei Jahren hat die Schweiz den Anteil ihrer Entwicklungshilfe auf 0.4% des Bruttonationaleinkommens erhöht – allerdings nur rechnerisch, wurden doch neu die Aufwendungen für die AsylbewerberInnen zur Entwicklungshilfe gezählt. Letztes Jahr sank der Anteil wieder auf 0.39% – und er wird noch weiter sinken, setzt der Bundesrat seinen letztes Jahr gefassten Beschluss um, alle Staatsausgaben (mit Ausnahme der Bildung) nur noch maximal zwei Prozent jährlich wachsen zu lassen.
Höchste Zeit also, Druck aufzusetzen: Gemäss UNO und OECD braucht es 0.7% des Bruttonationalproduktes, um die Millenniumsziele zur erreichen. Vor allem das Ziel, die Zahl der Menschen zu halbieren, die weniger als einen Dollar pro Tag verdienen.
Deshalb: Lesen Sie im neusten Informationsbrief, wie es mit der Kampagne "0.7% – Gemeinsam gegen Armut" steht und wo am 17.10. was in Ihrer Nähe läuft.
Unterschreiben Sie die Petition auf www.gemeinsamgegenarmut.ch