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  • Für die Golfanlage gehen oft ökologisch wertvolle Flächen verloren.
  • Die Platzpflege ist sehr energieintensiv und erfordert den Einsatz von umweltbelastenden Düngemitteln und Pestiziden.
  • Im globalen Süden kommt es immer wieder zu Zwangsumsiedlungen der Lokalbevölkerung und Rodungen für den Golfplatzbau.
  • Der hohe Wasserverbrauch stellt viele Golf-Destinationen vor eine Herkules-Aufgabe.

Zweifelsohne gibt es aber vielerorts Bestrebungen, das Image aufzubessern und den Golfplatz „grüner“ zu machen, oft sind es kleine Schritte: von Bienenvölkern, über ein Baum-Beschattungsprojekt der ETH Zürich.

3 Tipps, wie deine nächste Golfreise nachhaltiger wird

Entscheide dich für umweltfreundliche und zertifizierte Golfplätze

Hinweise sind alternative Energiequellen wie Solarenergie, natürliche Rasenpflege-Methoden, um den Verbrauch von Chemikalien zu reduzieren, Massnahmen zum Schutz der Artenvielfalt und die Verwendung von wasserarmen Bewässerungssystemen, um den Wasserverbrauch zu senken. Am besten achtest du auf Zertifikate. In der Schweiz zum Beispiel gibt es Golfplätze mit Swisstainable Level III.

Öffentliche Anreise für weniger CO2

Du kannst deine CO2-Emissionen reduzieren, indem du öffentliche Verkehrsmittel oder dein Fahrrad nutzt, um zu den Golfplätzen zu gelangen.

Umweltfreundliche Ausrüstung

Gönn dir ein Golfoutfit aus fairer, nachhaltiger Produktion zum Beispiel von Galvin Green, ein Unternehmen, das auf das Bluesign Label und nachhaltige Unternehmensprinzien setzt oder aus der GOLFINO Green Label Kollektion. Kaufe dir recycelte Golfbälle von tomorrowgolf oder biologisch abbaubare Bälle von  biodegradablegolfballs.  So tut es nur noch halb so weh, wenn du beim Spiel Bälle in der Natur verlierst.