Die beste Umweltbewertung erhalten die Elektromodelle «Citroen e-Spacetour Camper» und der «Peugeot e-Traveller Camper» – zwei von derzeit sieben existierenden Elektromodellen. Denn Elektromodelle belasten Klima und Umwelt deutlich weniger als Benzin- oder Dieselmodelle.

Camper mit Verbrennungsmotor gibt es hingegen deutlich häufiger. Insgesamt bietet der Markt über 40 Modelle mit Benzin- oder Dieselantrieb an. Unter diesen gibt es laut der Studie grosse Unterschiede bezüglich ihrer Umweltbelastung. So verbrauchen die drei Versionen des «VW Caddy California» mit Abstand am wenigsten Treibstoff und haben geringere CO2-Emissionen.

«Wird ein Camper auch für Fahrten im Alltag benutzt, verbraucht er im Vergleich zu einem dafür geeigneten, kleineren Personenwagen viel mehr Energie und verursacht mehr klima- und gesundheitsschädigende Emissionen. Und auch wenn ein Camper ausschliesslich für Ferienreisen eingesetzt wird, belastet er die Umwelt durch seine ressourcenintensive Herstellung und braucht Platz.»
VCS

Empfehlung: Mieten statt besitzen

Obwohl es inzwischen umweltverträglichere Modelle gibt, empfiehlt der VCS weiterhin Zug- oder Veloreisen. Denn diese sind eindeutig die umweltfreundlicheren und emissionsärmeren Reiseoptionen. Allen, die nicht auf Camperferien verzichten möchte, denen empfiehlt der VCS einen Camper zu mieten, anstatt einen eigenen zu besitzen, welcher die meiste Zeit sowieso nur rumsteht.

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