Chant d’hiver
Alles hängt mit allem zusammen in den Filmen des georgisch-französischen Regisseurs Otar Iosseliani, so auch hier in seinem Alterswerk: Die Französische Revolution und die Räumung von Flüchtlingslagern, neureiche Russen und verarmte Adelige, die Tochter des Polizeichefs und die kleine Gangsterin. CHANT D› HIVER ist ein skurriler Film mit tollen Slapstick-Einlagen, der an die Werke von Jacques Tati oder Buster Keaton erinnert.
Filmkritiker Michael Sennhauser hat notiert: "Chant d’hiver ist randvoll mit kulturellen Referenzen, Niedergangsmetaphern, satirischen Elementen und Figuren, die einem durchaus ans Herz wachsen können. Man sitzt im Kino und hat das Gefühl, in einem Album zu blättern, das immer wieder neue Dinge zeigt. Man kann weiterblättern, man kann es aber auch hinlegen und später wieder aufnehmen – so man wieder Lust darauf verspüren sollte."
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