Charles Ridoré: Une aube neuve pour Haïti
„Une aube neuve“ – Morgendämmerung und Neubeginn – das wünscht man sich für Haiti, einem der ärmsten Länder der Welt, von Diktaturen und Militärputschs, von Ausbeutung und Katastrophen geprägt. Haiti ist nur halb so gross wie die Schweiz, zählt aber über 8 Millionen EinwohnerInnen; 80 Prozent der Bevölkerung findet keine Beschäftigung, 60 Prozent kann weder lesen noch schreiben.
Diesem zerrissenen, gefährdeten Land widmete Charles Ridoré 2004 einen Gedichtband zur Feier der 200 Jahre Unabhängigkeit. Charles Ridoré, Leiter des Westschweizer Sekretariats des Fastenopfers, ist in Haiti geboren und der Insel heute noch eng verbunden. Davon zeugen seine Gedichte. Sie erzählen Geschichten über Elend und Not der Menschen, aber auch über Widerstand und Hoffnung auf Aufbruch – leise, in wenigen Worten, in denen Musik mitschwingt. Charles Ridoré lädt uns mit seiner Poesie zu einer eindrücklichen Reise.
Editions La Sarine 2004, 82 Seiten, SFr. 27.-, ISBN 2-88355-084-0
Der Gedichtband wird im Rahmen der diesjährigen Fastenaktion auch von Fastenopfer vertrieben: Fastenopfer, Materialstelle, Postfach 2856, 6002 Luzern, Tel. +41 (0)41 227 59 59, mail@fastenopfer.ch