Der neue fairunterwegs-Newsletter: Finanzkrise – Atempause beim Widerstand gegen touristische Land- und Immobilienspekulanten
Basel, 25.01.2010, akte/ Keine Kampagne und keine Massnahme zum Tourismus haben dem Klima so gut getan wie die Finanzkrise. Gemäss den neusten Zahlen waren die internationalen Ankünfte 2009 erstmals seit der Messung (1950) um vier Prozent rückläufig. Das verschaffte nicht nur dem Klima eine Atempause, sondern auch der Bevölkerung in vielen Destinationen, die sich gegen Land- und Immobilienspekulanten der Tourismusbranche wehren muss. Die Aussichten sind allerdings nicht rosig. Die bei uns eingehenden Meldungen zeigen, wie Regierungen systematisch Ressourcen für den Tourismus auf Kosten der Einheimischen zur Verfügung stellen – gerade auch in Katastrophengebieten. Dabei spielt das Land der Kleinbauern eine zentrale Rolle für die Ernährungssicherung. Und um für Katastrophen besser gewappnet zu sein, müssen lokale Gemeinschaften gestärkt werden. So können sie auch ihre Interessen besser wahren, falls sich wie nach dem Tsunami die Tourismusinvestoren breit machen. Lesen Sie dazu die Beiträge im aktuellen fairunterwegs-Newsletter.