Schluss mit Abschreiben von der Wandtafel, wie es die staatlichen Schulen den Kindern beibringt. In Marcala, im Hinterland von Honduras, werden die Kinder nach Methoden der Waldorfschule und Montessori ganzheitlich gefördert. Im Vordergrund steht das eigenständige Denken der Kinder.
Möglich gemacht hat dies Fairtrade Max Havelaar. Und das geht wie folgt: Über 840 Kaffeebauern haben sich zur Organisation Comsa zusammengeschlossen und setzen auf biologischen Anbau und gerechten Handel. Auf ihren kleinen Parzellen kultivieren und pflegen sie Arabica-Kaffee für den Export (auch in die Schweiz), daneben pflanzen sie Gemüse und Früchte an, züchten Vieh und Geflügel für den Eigengebrauch. Für den Kaffee erhalten die Bauern dank Fairtrade einen Mindestpreis, der oft über dem Marktpreis liegt und ihnen finanzielle Sicherheit gibt, sowie zusätzlich eine Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Und hier kommt die Schule ins Spiel! 

Dank der Prämie eröffnete Comsa im September 2016 eine eigene Schule, an der die Kinder nebst den üblichen Fächern auch in ethischen Werten und ganzheitlichem Denken unterrichtet werden. Vermittelt wird ihnen zudem die Grundsätze nachhaltiger Landwirtschaft und gesunder Ernährung – Wissen, das Comsa auch in den öffentlichen Schulen weitergibt. Damit erhalten die Kinder das nötige Rüstzeug für ihr späteres Leben als Kaffeebauer und Mitglied der Gemeinschaft, wie Rodolfo Peñalba, Leiter der Comsa, erklärt: "Die Entwicklung der Pflanzen beginnt für uns Bauern beim Umgang mit dem Saatgut und bei der Aufzucht der Jungpflanzen. In diesem Sinn setzt die Entwicklung des Menschen für die Mitglieder von Comsa bereits bei den Kindern an. Diese sind die wahren Verbündeten für die Zukunft. Deshalb müssen wir ihr Gehirn mit wichtigen Informationen füttern, mit gesunden Praktiken, Sport, Musik, Wissenschaft, Kunst, Landwirtschaft, Liebe, Respekt, Selbstachtung."
Erst vor kurzem hat die renommierte Universität El Zamorano ihre Landwirtschaftsstudenten nach Marcala geschickt, damit diese mehr über Biolandbau lernen können. Der Einsatz von Comsa für Nachhaltigkeit und fairen Handel macht offenbar Schule.

Fairtrade Max HavelaarKleines Zeichen, grosse Wirkung: Wer Produkte mit dem Label von Fairtrade Max Havelaar kauft, ermöglicht Kleinbauernfamilien und Angestellten in Entwicklungsländern ein besseres Einkommen und gute Arbeitsbedingungen. Diese erhalten einen stabilen Preis und zusätzlich eine Fairtrade-Prämie sowie Beratung vor Ort. Einen Teil des Verkaufserlöses investieren sie in Projekte, die der ganzen Gemeinschaft zu Gute kommen – wie in den Bau von Brunnen, Schulen und Spitälern.
Gegründet wurde Fairtrade Max Havelaar 1992 von den Hilfswerken Brot für alle, Caritas, Fastenopfer, HEKS, Helvetas und Swissaid. Von Bananen aus Peru über Kaffee aus Äthiopien bis hin zu Reis aus Indien – heute gibt es in der Schweiz 2800 Produkte mit dem Label von Fairtrade Max Havelaar zu kaufen. Für alle diese Produkte gelten die strengen Fairtrade-Standards bezüglich Anbau, Arbeiterrechten, Verarbeitung und Handel.
www.maxhavelaar.ch  

Max Havelaar ist fairunterwegs Förderpartner 

Dank der Prämie eröffnete Comsa im September 2016 eine eigene Schule, an der die Kinder nebst den üblichen Fächern auch in ethischen Werten und ganzheitlichem Denken unterrichtet werden. Vermittelt wird ihnen zudem die Grundsätze nachhaltiger Landwirtschaft und gesunder Ernährung – Wissen, das Comsa auch in den öffentlichen Schulen weitergibt. Damit erhalten die Kinder das nötige Rüstzeug für ihr späteres Leben als Kaffeebauer und Mitglied der Gemeinschaft, wie Rodolfo Peñalba, Leiter der Comsa, erklärt: "Die Entwicklung der Pflanzen beginnt für uns Bauern beim Umgang mit dem Saatgut und bei der Aufzucht der Jungpflanzen. In diesem Sinn setzt die Entwicklung des Menschen für die Mitglieder von Comsa bereits bei den Kindern an. Diese sind die wahren Verbündeten für die Zukunft. Deshalb müssen wir ihr Gehirn mit wichtigen Informationen füttern, mit gesunden Praktiken, Sport, Musik, Wissenschaft, Kunst, Landwirtschaft, Liebe, Respekt, Selbstachtung."
Erst vor kurzem hat die renommierte Universität El Zamorano ihre Landwirtschaftsstudenten nach Marcala geschickt, damit diese mehr über Biolandbau lernen können. Der Einsatz von Comsa für Nachhaltigkeit und fairen Handel macht offenbar Schule.

Fairtrade Max HavelaarKleines Zeichen, grosse Wirkung: Wer Produkte mit dem Label von Fairtrade Max Havelaar kauft, ermöglicht Kleinbauernfamilien und Angestellten in Entwicklungsländern ein besseres Einkommen und gute Arbeitsbedingungen. Diese erhalten einen stabilen Preis und zusätzlich eine Fairtrade-Prämie sowie Beratung vor Ort. Einen Teil des Verkaufserlöses investieren sie in Projekte, die der ganzen Gemeinschaft zu Gute kommen – wie in den Bau von Brunnen, Schulen und Spitälern.
Gegründet wurde Fairtrade Max Havelaar 1992 von den Hilfswerken Brot für alle, Caritas, Fastenopfer, HEKS, Helvetas und Swissaid. Von Bananen aus Peru über Kaffee aus Äthiopien bis hin zu Reis aus Indien – heute gibt es in der Schweiz 2800 Produkte mit dem Label von Fairtrade Max Havelaar zu kaufen. Für alle diese Produkte gelten die strengen Fairtrade-Standards bezüglich Anbau, Arbeiterrechten, Verarbeitung und Handel.
www.maxhavelaar.ch  

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