Menschenrechte sind unverrückbare Grundrechte eines jeden Menschen. "Die Wahrung der Menschenrechte ist daher für die deutsche Reisebranche eine Selbstverständlichkeit", betont Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen ReiseVerbandes (DRV). Der Branchenverband der Touristik bekennt sich zu seiner Verantwortung für die menschenrechtliche Sorgfalt und tritt der Initiative Roundtable Human Rights in Tourism bei. "Wir setzen als DRV damit ein Zeichen, dass die Branche das Thema Menschenrechte sehr ernst nimmt", erläutert der DRV-Präsident den kürzlich einstimmig gefassten Beschluss des DRV-Vorstandes zum Beitritt. Prof. Dr. Harald Zeiss, stellvertretender Vorsitzender des DRV-Ausschusses Nachhaltigkeit und Vorsitzender der DRV-Arbeitsgruppe Menschenrechte, wird den DRV im Roundtable Menschenrechte vertreten. Im Rahmen der Initiative wird der DRV mit anderen Organisationen, Institutionen und Unternehmen an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten, um so den Dialog zu diesem Thema zu verstärken. Offiziell unterzeichnet wird das Commitment vom DRV auf der ITB Berlin im Anschluss an ein Podiumsgespräch des Roundtable am Donnerstag, 10. März 2016 zwischen 12:00 und 13:00 Uhr auf der Bühne in Halle 4.1.
"Wir freuen uns sehr, dass der DRV als branchenpolitisches Schwergewicht auf dem internationalen Parkett die Aktivitäten des Roundtable unterstützt und hoffen, dass dies auch viele Mitgliedsunternehmen motiviert, dem Roundtable beizutreten", so Peter-Mario Kubsch, zweiter Vorsitzender des Vereins Roundtable Human Rights in Tourism.
Für die Tourismusbranche ist es eine Verpflichtung, sich weltweit für das Thema Nachhaltigkeit einzusetzen. Das beinhaltet nicht nur den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen, sondern auch die soziale Unternehmensverantwortung. "Der Beitrag der Reisebranche zur Wahrung der Menschenrechte liegt im Umgang ihrer Unternehmen mit den eigenen Mitarbeitern, mit ihren Gästen und Geschäftspartnern", so Fiebig.

Hintergrund Roundtable Menschenrechte im TourismusDer Roundtable ist eine internationale Multistakeholder-Initiative, die im Jahr 2012 gegründet wurde. Er agiert als Impulsgeber und bietet eine offene Plattform für Organisationen und Unternehmen, die sich für die Einhaltung der Menschenrechte in ihrer geschäftlichen Einflusssphäre einsetzen. Im November 2015 wurde die Institutionalisierung als gemeinnütziger Verein und der englische Name „Roundtable Human Rights in Tourism“ beschlossen. Mitglieder sind u.a. Unternehmen der Touristikbranche, Verbände und Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO). Der Roundtable hat Commitments für Verbände und Reiseveranstalter erarbeitet und bietet zugleich Unternehmen Hilfestellung zur Wahrnehmung ihrer Sorgfaltspflicht bei der Umsetzung von Menschenrechten und stellt z.B. Leitfäden oder e-Learning-Programme für Führungskräfte und Mitarbeiter zur Verfügung. Darüber hinaus hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, Öffentlichkeit, Reisende, Unternehmen und Vertreter der Politik über das Thema Menschenrechte zu informieren und sie dafür zu sensibilisieren.

Hintergrund Roundtable Menschenrechte im TourismusDer Roundtable ist eine internationale Multistakeholder-Initiative, die im Jahr 2012 gegründet wurde. Er agiert als Impulsgeber und bietet eine offene Plattform für Organisationen und Unternehmen, die sich für die Einhaltung der Menschenrechte in ihrer geschäftlichen Einflusssphäre einsetzen. Im November 2015 wurde die Institutionalisierung als gemeinnütziger Verein und der englische Name „Roundtable Human Rights in Tourism“ beschlossen. Mitglieder sind u.a. Unternehmen der Touristikbranche, Verbände und Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO). Der Roundtable hat Commitments für Verbände und Reiseveranstalter erarbeitet und bietet zugleich Unternehmen Hilfestellung zur Wahrnehmung ihrer Sorgfaltspflicht bei der Umsetzung von Menschenrechten und stellt z.B. Leitfäden oder e-Learning-Programme für Führungskräfte und Mitarbeiter zur Verfügung. Darüber hinaus hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, Öffentlichkeit, Reisende, Unternehmen und Vertreter der Politik über das Thema Menschenrechte zu informieren und sie dafür zu sensibilisieren.