Die Tourismusindustrie ist weltweit ein blühendes Geschäft. Wer davon profitiert, ist eine andere Frage. Was von Interesse ist, ist ebenso eine grosse Frage. Die Unesco-Weltkulturerbe-Stätten sind oft so im Tourismus-Rummel, dass einem die Lust darauf vergehen kann. Die Beschäftigten in der Tourismus-Industrie haben wohl Auskommen, von einem bestimmten Beschäftigungsgrad an können sie kaum davon leben. In verschiedenen amerikanischen Städten machen die Angestellten einer grossen Hotelkette darauf aufmerksam, dass sie mit einem Job alleine nicht leben können. Die Streikenden vor den verschiedenen Hotels in San Francisco waren nicht zu überhören. Arbeit zu haben ist das Eine, davon leben zu können steht auf einem anderen Blatt. Kommt dazu, dass der Wohnraum in der Bucht von San Francisco kaum mehr zahlbar ist.
Seit vierzig Jahren ist der arbeitskreis tourismus & entwicklung in diesen Fragen engagiert, siehe die entsprechende Webpage: www.fairunterwegs.org 

Elisabeth AeberliAls Theologin in den letzten 35 Jahren in verschiedenen Funktionen in der Seelsorge tätig: Bundespräses Blauring, Redaktorin beim Wendekreis bei der Bethlehem Mission Immensee, Pfarreiseelsorgerin in Muri/AG, Spital- und Heimseelsorgerin in Muri AG. Seit der Pensionierung aushilfsweise in der Spital- und Heimseelsorge tätig – und gerne auf Reisen. 

Kampagne «One Job is enough»In acht Städten der USA streiken 7’700 Mitarbeitende von Marriott. Sie hatten über ein halbes Jahr mit dem mit dem Konzern , der seit Jahren hohe Gewinne schreibt, um höhere Löhne und einem wirksamen Schutz gegen sexuelle Belästigung verhandelt. Doch die Mitarbeitenden und die Gewerkschaft UNITE HERE, die sie vertritt, waren mit dem Verhandlungsergebnis nicht zufrieden. "Marriott hat diesen Streik erzwungen. Nach fünf Jahren Rekordgewinnen und mehr als sechs Monaten Vertragsverhandlungen kapiert es Marriott noch immer nicht", erklärte Brian Lang, Präsident der Lokalgruppe 26 von UNITE HERE. "Es ist unsere Arbeit, die das grosse Erlebnis für die Hotelgäste schafft. Wir sind der Grund, warum sie immer wieder zurückkommen. Unsere Forderung ist bescheiden und fair, ein Job soll zum Leben reichen."

Elisabeth AeberliAls Theologin in den letzten 35 Jahren in verschiedenen Funktionen in der Seelsorge tätig: Bundespräses Blauring, Redaktorin beim Wendekreis bei der Bethlehem Mission Immensee, Pfarreiseelsorgerin in Muri/AG, Spital- und Heimseelsorgerin in Muri AG. Seit der Pensionierung aushilfsweise in der Spital- und Heimseelsorge tätig – und gerne auf Reisen. 

Kampagne «One Job is enough»In acht Städten der USA streiken 7’700 Mitarbeitende von Marriott. Sie hatten über ein halbes Jahr mit dem mit dem Konzern , der seit Jahren hohe Gewinne schreibt, um höhere Löhne und einem wirksamen Schutz gegen sexuelle Belästigung verhandelt. Doch die Mitarbeitenden und die Gewerkschaft UNITE HERE, die sie vertritt, waren mit dem Verhandlungsergebnis nicht zufrieden. "Marriott hat diesen Streik erzwungen. Nach fünf Jahren Rekordgewinnen und mehr als sechs Monaten Vertragsverhandlungen kapiert es Marriott noch immer nicht", erklärte Brian Lang, Präsident der Lokalgruppe 26 von UNITE HERE. "Es ist unsere Arbeit, die das grosse Erlebnis für die Hotelgäste schafft. Wir sind der Grund, warum sie immer wieder zurückkommen. Unsere Forderung ist bescheiden und fair, ein Job soll zum Leben reichen."