Noch bis Ende des Jahres könnt Ihr Eure Ideen für einen Film-Spot zum Thema "Nachhaltig Reisen" bei Sukuma Award einreichen. Das geht ganz einfach mittels Online-Formular. Wenn Ihr traditionellere Methoden bevorzugt, Eure Idee abzugeben, dann schreibt, ruft an oder geht vorbei! Am meisten freut sich das Sukuma-Award-Team jedoch über eine Brieftaube: einfach Idee auf einen Zettel schreiben, Zettel an den Taubenfuss binden und ab mit der guten ins Sukuma-Büro. Bloss, kriegt die Taube das mit dem Klingeln hin? Also: Überrascht mit Eurer Kreativität! Teilt diesen Post unter Euren Freunden, Familenmitgliedern und Mitmenschen. JedeR kann mitmachen.

Themen-Hintergrund Nachhaltig ReisenWährend wir es uns gut gehen lassen, kann unser Urlaub massive Folgen für Umwelt und andere Menschen haben. Statt "all inclusive" für die Reisenden heisst es für Umwelt und Menschenrechte oft "all exclusive". Für den Bau unseres Luxushotels wurden Menschen von ihrem Land vertrieben, unser Kreuzfahrtschiff ist eine Dreckschleuder, der Flug nach New York übersteigt unser klima-verträgliches Budget an Treibhausgasemissionen bei Weitem und das Personal, das uns 24 Stunden am Tag verwöhnt, wird mit Hungerlöhnen abgespeist. Der Ressourcenverbrauch von bspw. Energie, Nahrungsmitteln oder Verpackungsmüll ist deutlich höher als zu Hause. In einem Luxushotel werden rund 600 Liter pro Gast und Tag für bspw. Pool oder Rasenbewässerung verbraucht, was das 7-fache des sächsischen Pro-Kopf-Verbrauchs ist. Um auf Chancen und Risiken des internationalen Tourismus aufmerksam zu machen, hat die UN-Generalversammlung das Jahr 2017 zum "Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung" erklärt. Dies soll verdeutlichen, dass grundlegende Regeln beachtet und die negativen Auswirkungen von Reisen auf Klima, Umwelt und die lokale Bevölkerung verringert werden müssen, damit Tourismus zu einer weltweit nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.  

Themen-Hintergrund Nachhaltig ReisenWährend wir es uns gut gehen lassen, kann unser Urlaub massive Folgen für Umwelt und andere Menschen haben. Statt "all inclusive" für die Reisenden heisst es für Umwelt und Menschenrechte oft "all exclusive". Für den Bau unseres Luxushotels wurden Menschen von ihrem Land vertrieben, unser Kreuzfahrtschiff ist eine Dreckschleuder, der Flug nach New York übersteigt unser klima-verträgliches Budget an Treibhausgasemissionen bei Weitem und das Personal, das uns 24 Stunden am Tag verwöhnt, wird mit Hungerlöhnen abgespeist. Der Ressourcenverbrauch von bspw. Energie, Nahrungsmitteln oder Verpackungsmüll ist deutlich höher als zu Hause. In einem Luxushotel werden rund 600 Liter pro Gast und Tag für bspw. Pool oder Rasenbewässerung verbraucht, was das 7-fache des sächsischen Pro-Kopf-Verbrauchs ist. Um auf Chancen und Risiken des internationalen Tourismus aufmerksam zu machen, hat die UN-Generalversammlung das Jahr 2017 zum "Jahr des Nachhaltigen Tourismus für Entwicklung" erklärt. Dies soll verdeutlichen, dass grundlegende Regeln beachtet und die negativen Auswirkungen von Reisen auf Klima, Umwelt und die lokale Bevölkerung verringert werden müssen, damit Tourismus zu einer weltweit nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.