
Essen von der Scholle Ihrer Urlaubdestination
Basel, 01.07.2014, akte/ In Ihren Ferien möchten Sie sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Manche schwanken dabei zwischen dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht" und ihrer Neugier. Wir möchten Sie ermutigen, Neues auszuprobieren: Wer sich immer und überall nur von Schnitzel, Pommes Frites, Cola, Pizzas und Hamburgern ernährt, unterstützt eine Lebensmittellobby, die zurzeit starken Druck macht, dass Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit abgebaut werden. Lebensmittelimporte aus dem Ausland schmälern aber auch den Verdienst der Bauern und Lebensmittelhersteller im Urlaubsgebiet.
Wer hingegen landestypische Spezialitäten geniesst, inspiriert seine Geschmacksknospen und tut sich selbst etwas Gutes. Gleichzeitig verkürzt der Konsum lokal produzierter Lebensmittel die Transportwege, fördert die Ernährungssouveränität des Urlaubsgebiets und unterstützt den Erhalt und die Wirtschaftlichkeit lokaler Arbeitsplätze.
Allerdings gilt dies mit Einschränkungen: Walfleisch gehört ebenso wenig auf den Teller wie Schildkröteneier. Generell lohnt sich bei bedrohten Wildtieren Zurückhaltung zugunsten des Artenschutzes.
Dies ist nur einer von vielen Tipps, wie Sie durch den Kauf lokaler Produkte dafür sorgen, dass die Bevölkerung im Urlaubsgebiet von Ihrem Aufenthalt profitiert und die Umwelt geschont wird – beim Buchen und unterwegs.