Nach 43 Jahren verschwindet der Name "arbeitskreis tourismus & entwicklung". Der Arbeitskreis hat hartnäckig Fehlentwicklungen des Tourismus – wie Kinderarbeit, Ressourcenverschleiss, Sextourismus – aufgezeigt. Dazu diente ihm ab 2006 die Internet-Plattform fairunterwegs.org. So hat die Organisation – ab 2016 unter dem Namen "fair unterwegs – arbeitskreis tourismus & entwicklung" – einen massgeblichen Beitrag dazu geleistet, dass Nachhaltigkeit im Tourismus in die Tourismusausbildung und in den aktiven Wortschatz fitter Touristikerinnen und Touristikern gehört. Nun geht es unter dem Namen fairunterwegs darum, verstärkt zum Handeln anzuregen. In den sozialen Medien und auf fairunterwegs.org, mit Kampagnen und Medienarbeit informiert fairunterwegs einerseits Reisende darüber:

  • Warum braucht es mehr Fairness im Tourismus?
  • Wie ist man fair unterwegs?
  • Und was bringt es, fair unterwegs zu sein – mir und der Welt?

Andererseits regt fairunterwegs die Tourismuswirtschaft an, ihr Angebot nachhaltig zu gestalten.

Zwar verschwindet mit den am 30. September 2020 angenommenen Statutenänderungen der Namensteil "arbeitskreis tourismus & entwicklung", aber der aufmüpfige Geist lebt weiter.