Flora Gomes inszeniert, was für einen afrikanischen Film doch auch zu überraschen vermag, seine Geschichte von der Selbstfindung und Selbstbehauptung einer jungen Frau als Musical, und er tut das in grosser Farbenpracht und mit viel Schalk und Witz. Gomes selber meint : «Nha fala bedeutet meine Stimme, mein Schicksal, mein Leben und mein Weg zugleich.
Diese vier hoffnungsvollen Begriffe verwandeln sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts für die Jugend des riesigen Kontinents Afrika in dramatische Ungewissheiten. Ich wollte sie miteinander verknüpfen, indem ich mich auf das scheinbar unwichtigste und entbehrlichste der vier Wörter konzentrierte: die Stimme, das Lied, die mit Musik untermalte Aussage.»

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