Mit Erfolg: Alljährlich prämiert die renommierte Reisezeitschrift Geo Saison Veranstalter des forum anders reisen für ihre außergewöhnlichen Angebote mit der "Goldenen Palme", einer der begehrtesten Auszeichnungen im Tourismus. Egal ob Nahziele oder auf der Fernstrecke – neben einem hohen Erlebnis- und Erholungswert bieten die Qualitäts-Veranstalter ihren Gästen ganz besondere Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Natur der Reiseländer. Seit 2006 erscheint auch der ganzjährige Gemeinschaftskatalog "Reiseperlen" – die neunte Auflage wird Mitte November 2013 auf den Markt kommen.

Eine ebenso stimmige wie innovative Zusammenarbeit besteht seit 2007 mit dem World Wide Fund for Nature (WWF): Die speziell aufgelegten Reisen zu Projekten in aller Welt verknüpfen die Themen Naturschutz und Tourismus auf einzigartige Weise. So locken etwa Touren wie Biberpaddeln in der Uckermark oder Reisen zu den Flussdelfinen im Mekong. Aussergewöhnlich präsentieren sich auch die großen Reiseprojekte, die in beispielloser Zusammenarbeit mehrerer Veranstalter des Verbandes organisiert wurden. Hierzu zählen unter anderem eine 175-tägige Fahrrad-Reise von Athen nach Peking im Jahr 2008 und eine aktuell stattfindende Busreise von Alaska bis nach Feuerland.

Einer der Gründe für den Erfolg des forum anders reisen liegt in seiner Glaubwürdigkeit. "Wir haben von Anfang an einen Kriterienkatalog für umwelt- und sozialverträgliches Reisen formuliert, dem sich alle unsere Mitglieder verpflichten", erklärt Johannes Reissland, Geschäftsführer des Verbands. „Seit 2008 überprüfen und dokumentieren wir dies in einem verbindlichen CSR-Prozess (Corporate Social Responsibility) und machen damit die Nachhaltigkeit einzelner Unternehmen im Tourismus messbar.“

Besonderen Wert legen die beteiligten Reiseveranstalter auf eine umweltschonende Anreise. Deshalb begründete das forum anders reisen im Jahr 2003 die Klimainitiative atmosfair mit. Sie informiert Urlauber über die negativen Auswirkungen von Flugreisen; gleichzeitig können sie durch einen freiwilligen Beitrag, der in verschiedene Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern fließt, Verantwortung für die verursachten Klimagase übernehmen.