Ü wie Überraschung
Das ist einfach: Planlose Zeiten einplanen, eine kurze To-see-Liste, kein Instadauerposting, überhaupt kein Handy für einen Tag. Mach den Zufall zum Reiseführer: zum Beispiel immer rechts abbiegen und Hotspots links liegen lassen und die Hochsaison gleich auch. Schau dir das an, was wenige anschauen: die Nebenstrasse oder das Ortsmuseum. Iss ausserhalb des Hotels, im Restaurant in der zweiten Reihe, das auf keinem Portal bewertet ist. Durchbrich deine Erwartungen: Fass dir ein Herz und sprich mit den – eben fremden – Leuten – übrigens auch zuhause, in der gewohnten Umgebung ein interessantes Experiment.
Das heisst nicht, dass du dich nicht vorbereiten sollst. Du kommst besser an, wenn du die lokale Küche kennst, den Sound schon auf der Hinfahrt in den Ohren hast und die Rugbymeister der letzten zehn Jahr auswendig kannst. Die lokalen Gepflogenheiten und Dos und Don´ts zu kennen, schützt vor unangenehmen Überraschungen.