Die Karibikinsel Barbados ist vom Tourismus abhängig. Sie erwirtschaftet die Hälfte ihres Bruttoinlandprodukts mit dem Urlaubsgeschäft. Die TouristInnen kommen wegen der unberührten Küsten und Meeresräume. Und sie hinterlassen Berge von Müll. Die Behörden der Insel kämpfen seit Jahren um die umweltschonende Entsorgung der festen und flüssigen Abfälle von Hotels, Kreuzfahrtschiffen und anderen touristischen Unternehmen. Das kostet enorme Summen an Steuergeldern. Wenn aber der Müll wegen fehlender Mittel an den Stränden liegenbleibt oder vom Meer herangespült wird, bleiben die  Urlaubsgäste fern – und weg sind die Verdienste.
Das Beispiel steht für viele weltweit. Im Tourismus falle pro Kopf mehr Abfall und Abwasser an als zu Hause: Verpackungen, Chemikalien fürs Reinigen, Waschen und die Grünflächenbewirtschaftung, Wasserflaschen…. Das kann Umwelt und öffentliche Budgets der Urlaubsgebiete stark belasten. Ziel sollte sein, dass Abfall und Abwasser vermieden wird oder als Material- und Energieressource genutzt werden kann. Dafür braucht es gute Konzepte und Investitionen. Doch dass die Öffentlichkeit die Kosten des Tourismus trägt, während die Gewinne privat verbucht werden, muss nicht sein: Buchen Sie Hotels mit umweltfreundlichem Abfall- und Abwassermanagement, bei Reiseveranstaltern mit einem guten Umweltausweis.
Das ist eine von mehreren Möglichkeiten, wie Sie zur Vermeidung von Abfall- und Abwasserproblemen im Urlaub beitragen können. Werden Sie aktiv!

Agenda 2030: Die Weltgemeinschaft gelobt mit Abfall besser umzugehenZiel 3.9 zu Gesundheit: Bis 2030 die Zahl der Todesfälle und Erkrankungen aufgrund gefährlicher Chemikalien und der Verschmutzung und Verunreinigung von Luft, Wasser und Boden erheblich verringern.
Ziel 6.3 zu Wasser und Sanitären Anlagen: Bis 2030 die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung, Beendigung des Einbringens und Minimierung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien und Stoffe, Halbierung des Anteils unbehandelten Abwassers und eine beträchtliche Steigerung der Wiederaufbereitung und gefahrlosen Wiederverwendung weltweit verbessern.
Ziel 12.4 zu nachhaltigen Produktions- und Konsummustern: Bis 2020 einen umweltverträglichen Umgang mit Chemikalien und allen Abfällen während ihres gesamten Lebenszyklus in Übereinstimmung mit den vereinbarten internationalen Rahmenregelungen erreichen und ihre Freisetzung in Luft, Wasser und Boden erheblich verringern, um ihre nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf ein Mindestmaß zu beschränken.
 

Agenda 2030: Die Weltgemeinschaft gelobt mit Abfall besser umzugehenZiel 3.9 zu Gesundheit: Bis 2030 die Zahl der Todesfälle und Erkrankungen aufgrund gefährlicher Chemikalien und der Verschmutzung und Verunreinigung von Luft, Wasser und Boden erheblich verringern.
Ziel 6.3 zu Wasser und Sanitären Anlagen: Bis 2030 die Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung, Beendigung des Einbringens und Minimierung der Freisetzung gefährlicher Chemikalien und Stoffe, Halbierung des Anteils unbehandelten Abwassers und eine beträchtliche Steigerung der Wiederaufbereitung und gefahrlosen Wiederverwendung weltweit verbessern.
Ziel 12.4 zu nachhaltigen Produktions- und Konsummustern: Bis 2020 einen umweltverträglichen Umgang mit Chemikalien und allen Abfällen während ihres gesamten Lebenszyklus in Übereinstimmung mit den vereinbarten internationalen Rahmenregelungen erreichen und ihre Freisetzung in Luft, Wasser und Boden erheblich verringern, um ihre nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf ein Mindestmaß zu beschränken.