
JA zum CO2-Gesetz – denn fair reisen ist klimafreundlich
fairunterwegs sein bedeutet die Belange der Menschen in den Ferienländern genauso zu respektieren wie die Umwelt – und der Klimawandel macht sowieso an keiner Grenze halt. Deshalb ist das JA zum CO2 – Gesetz so wichtig: Jetzt haben wir in der Schweiz die Chance, eine klimafreundliche Zukunft mitzugestalten. Also packen wir es an!
Unser Fokus liegt klar auf der Flugticketabgabe, denn wir finden:
Nicht fair: Flugindustrie bezahlt kaum Steuern UND lagert Emissionen aus
"Der internationale Flugverkehr bezahlt keine Mineralölsteuer, keine Mehrwertsteuer und keine CO2-Abgabe”, so das Hintergrundpapier von VCS und WWF Schweiz zum CO2-Gesetz JA. Sollte das, was für den kleinsten Einzelhändler, jedes Tourismusbüro und jeden Konsumierenden gilt, nicht auch für den Flugverkehr gelten?
fairunterwegs findet: JA!
“Der Luftverkehr ist heute in der Schweiz mit 27 % der grösste Treiber des menschengemachten Klimaeffekts.” zeigt umverkehR auf. Diese Emissionen fallen zu Lasten der Allgemeinheit in Form von Lärm, s(t)inkender Luftqualität und gesundheitlichen Folgekosten. Dabei sind die freiwilligen Abgaben der Flugindustrie über das Emissionshandelsgesetz zwischen der EU und der Schweiz sowie die Effekte über das internationale Corsia Abkommen praktisch nutzlos. Innerhalb der EU wird ein Flugticket mit 30 Rappen “besteuert”, international ist der Flugverkehr vom ETS-System ausgenommen und es wird nur eine Erhöhung der Emissionen bestraft. Um wirksam das Klima zu retten, müssen Ausstösse aber zwingend reduziert werden. Sollten dafür Abgaben erhoben werden?
fairunterwegs findet: JA!
fairunterwegs als Ferienvermieser?
Ganz und gar nicht. Ferien wecken Interesse an anderen Kulturen, lassen uns die Verbundenheit zur Natur spüren, wir können uns erholen und unsere Perspektiven neu ausrichten. Und wenn dies alle drei Jahre eine Fernreise ist, können die 120 CHF, die durch die Flugticketabgabe zusätzlich anfallen verschmerzt werden. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Teile dieser Abgabe in andere Mobilitätsformen reinvestiert wird. Zum Beispiel in den Ausbau von Nachtzügen in prächtige europäische Städte wie Rom, Amsterdam, Berlin, Barcelona oder San Sebastian. Für diese Reisen den Zug als Transportmittel zu wählen ist übrigens 30 Mal klimafreundlicher als ein Flug. Ist fairunterwegs also nicht gegen Ferien, sondern für eine klimaschonendere Art des Reisens?
fairunterwegs findet JA!
Deshalb: