Jeremy Searbrook: Keine mildernden Umstände
Im Vorfeld des zweiten Weltkongresses gegen die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern in Yokohama vom Dezember 2001 erschien im Limmat-Verlag die deutsche Übersetzung von „No hiding place“ des Journalisten Jeremy Seabrook. 16 Geschichten dokumentieren, wie Männer aus der Schweiz, Deutschland, Holland und anderen europäischen Ländern erstmals in ihrem Heimatstaaten strafrechtlich verfolgt und verurteilt werden konnten – für Sexualverbrechen, die sie an Kindern in Asien und Osteuropa verübt hatten. Es handelt sich dabei um die Populärfassung der wissenschaftlichen Studie zu den sogenannt extraterritorialen Fällen, welche die Projektgruppe „Law Enforcement“ bestehend aus VertreterInnen von Organisationen gegen die kommerzielle sexuelle Ausbeutung von Kindern aus verschiedenen europäischen Ländern 1999 herausgegeben hatte. /ecpat-Bulletin 3/01
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