Jetzt erst recht: «China verstehen»
Im Februar hat der Studienkreis für Tourismus & entwicklung, Herausgeber der beliebten SympathieMagazine, ihr neu aufgelegtes Magazin "China verstehen" auf dem Papier finalisiert; und plötzlich hat sich die Situation in der Welt völlig verändert. Lange überlegten sich die Verleger, wann und ob sie das Heft überhaupt drucken sollen – denn wann der Tourismus nach China sich erholt haben wird, ist nicht abzuschätzen. Doch dann dachten sie an die Menschen, die im SympathieMagazin im Mittelpunkt stehen. Die offen über ihre Ängste und Hoffnungen berichten und die mit so viel Mut und Engagement ihre Zukunft gestalten wollen – und das in einem Land, in dem Presse- und Meinungsfreiheit kaum existent sind und das Glück des Einzelnen so wenig Gewicht hat. Die Menschen in der Volksrepublik haben es gerade deshalb jetzt verdient, eine Stimme zu erhalten.
"China verstehen" gibt eine Situationsbetrachtung direkt vor der Coronapandemie wieder. Es erzählt von einem "Stück Afrika" in China, von "Pommes in Shanghai", von "Feuerwerk und Frühjahrsputz", der "Digitalen Diktatur" und einer – unter anderem – "Kulturellen Supermacht". Chinakenner und Redakteur des Magazins Jan-Helge Weidemann schliesst mit den Worten: "In schwierigen Zeiten liegt der Sinn einer Reise nach China gerade darin, aufgeschlossenen Chinesinnen und Chinesen zu zeigen, dass wir uns für sie, ihr Leben und ihre Hoffnungen interessieren." Und auch wenn die wirkliche Reise im Moment noch warten muss, können Sie schon jetzt mit dem druckfrischen Magazin "China verstehen" in das Land der Mitte "reisen".