Keine Rechte für Angestellte des Marriott Bali Paradise
Das 5-Sterne-W-Hotel des globalen Hotelriesen Marriott in Bali-Seminyak, Indonesien, verspricht den Gästen einen "Aufenthalt im Paradies". Aber es gibt Ärger im Paradies für die ArbeiterInnen im Hotel, die versuchen, ihre Grundrechte auszuüben.
Rund 40 Prozent der Hotelbeschäftigten haben prekäre befristete Arbeitsverträge. Sie leben mit der ständigen Drohung, dass ihre Verträge nicht verlängert werden, und arbeiten 12-Stunden-Schichten ohne Ausgleich für Überstunden. Die ArbeiterInnen begannen im Januar dieses Jahres mit der Gründung einer Gewerkschaft. Sie registrierten ihre Organisation formell am 31. Januar, und schlossen sich der Zweigstelle FSPM der IUF Indonesia Hotel and Tourism an.
Die Gewerkschaftsmitglieder gerieten sofort unter Druck, ihre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft zu kündigen – kurzfristige, erneuerbare Verträge sind ein mächtiges Instrument, um Angst zu schüren. Und am 2. März wurde der Gewerkschaftsvorsitzende Augus Sarwatama in einem absurden Verfahren suspendiert, das eine rein interne Gewerkschaftsangelegenheit zu einem Fall von angeblichem Schaden für das Unternehmen machte.
Der Vertrag lief am 31. Juli aus, so dass die Angestellten dastanden ohne den gewählten Gewerkschaftsvorsitzenden, ohne formelle Anerkennung der Gewerkschaft und ohne Verfahren für die Aushandlung eines Tarifvertrags. So lautet also die Formel für das 5-Sterne Inselparadies von Marriott: prekäre Beschäftigung, keine Gewerkschaft, unbezahlte Überstunden, kein ordentliches Verfahren und keine Rechte für die ArbeitnehmerInnen.
KLICKEN SIE HIER, um eine Botschaft an MARRIOTT zu senden, die grösste Hotelgruppe der Welt: Bestehen Sie darauf, dass Marriott die Menschenrechte in seinen Markenhotels achtet, den Gewerkschaftsvorsitzenden Augus Sarwatama wieder einsetzt und die Gewerkschaftsrechte im W-Hotel in Bali-Seminyak vollumfänglich respektiert.
Die Gewerkschaftsmitglieder gerieten sofort unter Druck, ihre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft zu kündigen – kurzfristige, erneuerbare Verträge sind ein mächtiges Instrument, um Angst zu schüren. Und am 2. März wurde der Gewerkschaftsvorsitzende Augus Sarwatama in einem absurden Verfahren suspendiert, das eine rein interne Gewerkschaftsangelegenheit zu einem Fall von angeblichem Schaden für das Unternehmen machte.
Der Vertrag lief am 31. Juli aus, so dass die Angestellten dastanden ohne den gewählten Gewerkschaftsvorsitzenden, ohne formelle Anerkennung der Gewerkschaft und ohne Verfahren für die Aushandlung eines Tarifvertrags. So lautet also die Formel für das 5-Sterne Inselparadies von Marriott: prekäre Beschäftigung, keine Gewerkschaft, unbezahlte Überstunden, kein ordentliches Verfahren und keine Rechte für die ArbeitnehmerInnen.
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