Am Dienstagmorgen des 2. August 2016 protestierten lokale Fischer in Passikudah gegen die Tourismusentwicklung in Sri Lanka. Ihr Protest reihte sich ein in die Aktionswoche zur Kampagne "Land Rights Now".
Premierminister Ranil Wickremensinghe hatte die Fischer aufgefordert, ihre Anlegeplätze zu räumen, um das Land für den Tourismus freizugeben. Doch verlassen die Fischer diesen Platz, so verlieren sie ihre Lebensgrundlage. Daher haben sie sich über  Drohungen und Warnungen der Polizei (CID) hinweggesetzt und gegen die Tourismusentwicklungen an der Ostküste protestiert. Die Polizei hatte die lokale Fischergemeinschaft vor der Durchführung des Protests gewarnt. Sie werde keine Proteste in diesem Gebiet erlauben.
Bereits vor einigen Wochen hatte die Polizei Fischer davon abgehalten, während einer von der UN Welttourismusorganisation organisierten internationalen Tourismuskonferenz am Strand gegen die Tourismusentwicklung zu protestieren. Die Menschen in Passikudah können ihre Redefreiheit nicht ausüben.