Laufend neue Berichte von Freiwilligen aus Palästina/Israel
Basel, 05.12.2008, akte/ „Wovon träumt Alef? Eines Tages wieder aus dem Haus die 300 Meter zu seinen Olivenbäumen zu gehen, ohne ein Gate passieren und seine Erlaubnis vorzeigen zu müssen“, schreibt Kerstin Gollembiewski aus Jayyous am 27.11.2008. Und Urs Rybi, im Einsatz in Bethlehem, trifft am 26.11.2008 auf ein Plakat von Sepp Blatter: „Sepp Blatter hingegen, hätte ich hier wirklich nicht erwartet. Während Arafat visionär gegen den Himmel blickt, schaut Blatter mit ernster Miene auf die zweispurige Strasse und die riskanten Überhohlmanöver.“ Erleben Sie Palästina/Israel hautnah über die Berichte der Schweizer MenschenrechtsbeobachterInnen.
Die Freiwilligen aus der Schweiz teilen jeweils während mindestens drei Monaten den Alltag der Zivilbevölkerung: Sie gehen mit auf die Felder, leben mit PalästinenserInnen und BeduinInnen, begleiten Kinder zur Schule, markieren Präsenz an den Strassenblockaden (Checkpoints, Sperren, Erdhügel usw.), besuchen Familien, die für ihre Wohnung eine Abrissverfügung erhalten haben, dokumentieren Übergriffe, gehen mit an Gerichtsverhandlungen und vernetzen sich vor Ort mit den für den Frieden tätigen Organisationen. Während und nach ihrem Einsatz sensibilisieren sie in der Schweiz die Öffentlichkeit und berichten weitab von der üblichen Medienberichterstattung selbst Erlebtes.
Lassen Sie sich aus erster Hand informieren: Lesen Sie die Blogeinträge von Karin Luedi aus Hebron, Urs Rybi aus Bethlehem, Kerstin Gollembiewski aus Jayyous, Frida Roser aus Yanoun und Milena Aviram aus Tulkarem.