Basel, 04.01.2013 akte/ Die Stiftungen schlossen sich zusammen, um die nationale Fachagentur Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BNE) ins Leben zu rufen. Weitere StifterInnen sind das Bundesamt für Umwelt (BAFU), die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK). Im Stiftungsrat sind neben Kantonen und Zivilgesellschaft auch Verbände der Lehrerinnen und Lehrer und der Schulleiterinnen und Schulleiter vertreten. Präsidiert wird er von Regierungspräsidentin Elisabeth Baume-Schneider, Erziehungsdirektorin des Kantons Jura.
Die Stiftung éducation21 übernimmt die Trägerschaft des neuen nationalen Kompetenzzentrums Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) mit Hauptsitz in Bern und regionalen Stellen in Lausanne, Zürich und im Tessin und beschäftigt die rund 40 Mitarbeitenden der Vorgänger-Stiftungen.
éducation21 fördert und unterstützt die Integration von Bildung für Nachhaltige Entwicklung in das formale Bildungssystem der Schweiz. Das Kompetenzzentrum BNE unterstützt Schulen und Pädagogische Hochschulen in der ganzen Schweiz bei der Realisierung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Durch die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen sowie Beratungs- und Materialangebote wird ein gemeinsames Verständnis von BNE und die praxisgerechte Umsetzung im Schulalltag gefördert.
Der Themenhorizont verbreitert sich: Zu Globalem Lernen, Demokratie, Menschenrechten und Umweltbildung kommen Gesundheit, Wirtschaft und Politische Bildung hinzu. Bisherige Angebote der Vorgänger-Stiftungen werden in diesem Sinne erweitert und weiterentwickelt. Der Hauptfokus des Kompetenzzentrums liegt auf der Volksschule und der Sekundarstufe II.