Mit dem Beschluss zum Eintreten auf das CO2-Gesetz und der Zustimmung zum 20%-Inland-Reduktionsziel bei den Treibhausgasen hat der Nationalrat zumindest ein klimapolitisches Debakel verhindert. Wissenschaftlich begründet müssten Länder wie die Schweiz die Treibhausgas-Emissionen um 40% reduzieren. Die Klima-Initiative ist mit 30% Inlandreduktion bereits ein gesellschaftspolitischer Kompromiss.
Mit den ersten Entscheiden vom Montag 31.05. legte der Nationalrat zumindest den Boden, um klimpolitische international den Anschluss nicht zu verlieren. Dem Ständerat ist damit Gestaltungsspielraum gegeben. Die Schweiz als Alpenland kann und muss in der Klimapolitik vorwärts gehen. Nicht nur die Schweizer Alpen, sondern auch die Schweizer Wirtschaft könnten von griffigen und verläxsslichen klimapolitischen Rahmenbedingungen profitieren. Das Image der Schweiz, der Export sowie die Innovation im Inland würden gewinnen.
Für weitere Auskünfte: Patrick Hofstetter, Präsident Verein Klima-Initiative, +41 (0)76 305 67 37, Miriam Behrens, Vize-Präsidentin, +41 (0)79 750 48 77; Benjamin Leroy-Beaulieu, Vorstand, +41(0)78 606 23 65 (fr.-Medien); Elena Strozzi +41(0)79 555 33 79 (it. Medien)
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