1) Sandalen

Wer extra Sandalen oder Schuhe kauft, um in Menorca gut zu Fuss zu sein, trägt quasi Eulen nach Athen, sprich: macht etwas völlig Überflüssiges. Denn Schuhe, die kauft man am besten just da: Schon vor über hundert Jahren suchten die Schäfer und Fischer der Insel praktisches Schuhwerk für den Gang über die zerklüftete, bergige Insellandschaft. Sie kreierten einen schlichten Sommerschuh aus Leder, mit einer robusten Reifensohle – die Avarcas-Ledersandale. Heute ist für Frauen und Männer eine bunte Auswahl klassischer, eleganter, gestylter oder extravaganter Avarcas (auch Abarcas) erhältlich.

2) Mayo

Salsa de Mahón – der Hauptstadt Menorcas – wird aus Eigelb, Salz, Öl, Zitronensaft und Knoblauch hergestellt. Herzog von Richelieu soll die Sauce nach Frankreich mitgenommen haben, wo sie rasch als Mayonnaise bekannt wurde (wobei man den Knoblauch wegliess). Aber wer das Original will, ist hier goldrichtig.

3) Käse und Wurst

Lokale Käse und Wurstspezialitäten gibt es überall in Frankreich, Spanien und Italien. Der menorquinische Queso de Mahón ist ein leckerer, aus Kuhmilch geronnener Hartkäse, der in verschiedenen Reifegraden verkauft wird. Fleischesser kommen mit der Sobrasada, der menorquinischen Streichwurst, ebenfalls auf ihre Kosten.

4) Wein und Gin

Eine komische Idee, Alkohol mit auf die Reise zu nehmen! Und in Menorca ohnehin unnötig. Wer sich einen Schluck gönnen will, kann den lokal hergestellten Gin (Wacholderschnaps) oder einen Wein oder ein Bier de la Tierra de Menorca verkosten.

5) Patisserie und Bonbons  

Naschkatzen dürfen getrost ohne Notvorrat anreisen. Menorca bietet herrlich frische feine Patisserie und handgemachte Bonbons aus dem Saft von Beeren und Kräutern.

6) Strohhut und Strandtasche

Strohhüte sowie geflochtene oder textile Strandtaschen gehören zu den vielen schönen Produkten der breiten Kunsthandwerkszene Menorcas. Sich dort einzudecken hilft, das immaterielle Kulturerbe zu erhalten. 

7) Plastik und Einwegzeugs

Petflaschen, Wattestäbchen und Ähnliches zum einmal brauchen und dann wegwerfen ist in Menorca nicht erwünscht. Auf den Balearen fallen jährlich 700’000 Tonnen Müll an – und die Verwaltungen wissen nicht wohin damit. Ein Müllgesetz soll dieses Jahr Abhilfe verschaffen, indem es gleich bei der Entstehung ansetzt: Keine Plastikflaschen im Hotel, keine Plastikteller im Supermarkt und auch keine Kaffeekapseln mehr. Auch Einwegrasierer, Wattestäbchen, Lutscherstängel und Feuchttücher wollen die Balearen verbannen. Wer also solchen Müll herbringen möchte, soll ihn am besten danach auch wieder mitnehmen. 

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2) Mayo

Salsa de Mahón – der Hauptstadt Menorcas – wird aus Eigelb, Salz, Öl, Zitronensaft und Knoblauch hergestellt. Herzog von Richelieu soll die Sauce nach Frankreich mitgenommen haben, wo sie rasch als Mayonnaise bekannt wurde (wobei man den Knoblauch wegliess). Aber wer das Original will, ist hier goldrichtig.