Die PDM Tourism Group wurde von der UNESCO im Rahmen der UN-Bildungsdekade für herausragende Projekte im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung als offizielles Dekadenprojekt ausgezeichnet. Mit seinem prämierten Konzept "PDM Plus – Experiential travelling" setzt der internationale Reiseveranstalter neue Massstäbe bei thematischen Gruppenreisen. Ziel des Konzeptes ist es, dass Reisende ihre sozialen, persönlichen sowie emotionalen Kompetenzen durch das Reiseerlebnis weiterentwickeln können.

Die PDM Tourism Group, Spezialist für Themenreisen in den Bereichen Bildung, Musik und Sport, wurde am 3. Dezember 2013 in feierlichem Rahmen in Wien für ihr Reisekonzept "PDM Plus – Experiential travelling" von der Fachjury der österreichischen UNESCO-Kommission ausgezeichnet. Das Konzept wurde im Rahmen der bis 2014 laufenden UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als Dekadenprojekt prämiert.
"Die Auszeichnung der UNESCO ist eine Ehre für die PDM Tourism Group und motiviert uns, weiter an unserer Vision zu arbeiten. Als Destination-Management-Spezialist für Europa möchten wir mit dem PDM-Plus-Konzept neue inhaltliche Massstäbe im Tourismusangebot setzen," erklärt Grégoire Leresche, CEO der PDM Tourism Group.

PDM Plus – Weiterentwicklung der Kompetenzen durch Reisen

PDM Plus ist auf vier Säulen aufgebaut: "Education & Culture", "Community & Relation", "Nature & Sustainability" und "Body & Health". Gruppen aller Altersklassen können sich je nach persönlichen Bedürfnissen ihr massgeschneidertes Programm zusammenstellen lassen. Während der Reise geben sorgfältig ausgesuchte Aktivitäten und Plattformen die Möglichkeit, sich vor Ort mit unterschiedlichen Themen, wie z.B. Wissenschaft, Geschichte, Musik, Kulinarik, Kunst oder Mode, persönlich auseinanderzusetzen. Dank eines 20-jährigen Netzwerkes aus Wirtschaft, Wissenschaft und Tourismus in ganz Europa und eines Innovation Boards, das sich aus PDM-Mitarbeitern und Tourismusexperten zusammensetzt, werden einzigartige PDM-Plus-Aktivitäten in die Produktgestaltung integriert.
Beispielsweise durch einen interaktiven Kunstworkshop mit einem Pariser Künstler, eine Guerilla-Gardening-Aktion mit einer lokalen NGO in Amsterdam, eine "Schüler-führen-Schüler"-City-Tour mit lokalen Jugendlichen in Madrid oder durch ein Zeitzeugengespräch mit einem Überlebenden des Konzentrationslagers Theresienstadt lernen die Reisenden die Kultur, Geschichte und Lebensweise Einheimischer kennen und verstehen.
"Durch den weltweiten Vertrieb des Konzeptes mit strategischen Partnern fördern wir die Nachfrage nach "Experiential travelling". Die prognostizierte Steigerung der Tourismuszahlen in den nächsten 30 Jahren sehen wir als einzigartige Chance und möchten daher zur aktiven Mitverantwortung für Europa – als sogenanntes Museum der Welt – mit dynamischen und kreativen Reisekonzepten motivieren", so Leresche weiter.

Literatur

Die Geschichte der Pässe: ein Wanderabenteuer