VerteidigerInnen der Menschenrechte stehen überall auf der Welt an vorderster Front, wenn es darum geht, Frieden und demokratische Freiheiten zu erkämpfen. Sie machen sich zum Fürsprecher benachteiligter Gruppen, sie prangern Menschenrechtsverletzungen an und fordern deren Bestrafung. Das Engagement von AnwältInnen, GewerkschafterInnen, FrauenrechtlerInnen oder UmweltschützerInnen ist so manchem Machthaber ein Dorn im Auge. Für ihren Mut bezahlen die AktivistInnen oft einen hohen Preis. Sie verschwinden, werden ins Gefängnis gesteckt oder ermordet.

Mit der Entsendung von Freiwilligen-Teams kann PBI Gewaltübergriffe gegen VerteidigerInnen der Menschenrechte wirksam verhindern. Das ermöglicht den AktivistInnen die Weiterarbeit und schafft Freiräume für gewaltfreie Konfliktlösungen.

PBI ist zurzeit in Kolumbien, Guatemala, Mexiko und Nepal tätig. Jährlich sind 80 Freiwillige in den Projektländern aktiv, darunter auch acht aus der Schweiz.

Teammitglieder müssen mindestens 25 Jahre alt sein, Englisch oder Spanisch beherrschen und sich für einen einjährigen Einsatz bereit erklären. Interesse an gewaltfreier Konfliktlösung ist Voraussetzung. Infoveranstaltungen und Trainingswochenende finden jeweils zweimal jährlich statt. Die aktuellen Daten werden zu gegebener Zeit auf der Homepage publiziert.

Kosten: Die Freiwilligen übernehmen die Vorbereitungskosten, der Rest wird von Peace Brigades International übernommen.

Angaben ohne Gewähr. Erkundigten Sie sich direkt bei der Organisation nach den aktuellen Preisen und Bedingungen.

Weitere Informationen und Anmeldung: Peace Brigades International PBI-Schweiz, Gutenbergstrasse 35, CH-3011 Bern  

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