Pistazien
Der Pistazienkern im Innern der Nuss drückt auf die ihn umgebende Schale und verursacht das natürliche Aufspalten. So können Sie beim Apéro leicht die beiden Hälften auseinanderknacken und die geröstete und gesalzene Pistazie geniessen.
gebana Maghreb, TunesienIn Kebili und den umliegenden Dörfern wird traditionelle Dattelproduktion betrieben. Verschiedene Sorten werden angebaut, für den Export fast ausschliesslich die feine und gut lagerfähige ‹Deglet Nour›, was übersetzt soviel wie "Finger des Lichts" heisst. Die Siedlungen und Stallungen liegen ausserhalb der bewässerten Palmgärten, wo jeder Quadratmeter zur Produktion genutzt wird.
Das knapp verfügbare Wasser wird traditionellerweise von Gemeinschaftskooperativen verwaltet, wodurch eine effiziente Nutzung gewährleistet ist. Jeder Bauer wird in einem regelmässigen Turnus mit Wasser beliefert, dieses strömt über ein verzweigtes Netz von Kanälen zu den einzelnen Palmen. Derart erhält jeder Bauer mit durchschnittlich einer knappen Hektare Land alle drei Wochen für einige Stunden Wasser – genügend für die Palmen, Feigen, Granatäpfel, sowie andere angepasste Kulturpflanzen. Heute wird dieses System durch die Übernutzung der Grundwasserreserven bedroht – die unangepasste Vergrösserung von Anbauflächen oder der Golfplatz von Tozeur sind Negativbeispiele. Die Datteln stellen den eigentlichen Reichtum dieser Region dar, sind jedoch infolge wechselnder Erträge starken Schwankungen unterworfen, was die Situation für die Bauern schwierig macht. Die Preise auf dem konventionellen Markt werden durch Grosshändler bestimmt.
Das Engagement von gebana Maghreb in der Region hat zum Ziel, durch Förderung der traditionellen Anbaumethoden und den Verzicht auf künstliche Düngemittel und Herbizide die kleinbäuerlichen Strukturen zu stärken. Die biologische Produktion zusammen mit stabilen und fairen Preisen bietet den Bauern und ihren Familien so eine längerfristige Perspektive. Die Zusammenarbeit der gebana Maghreb mit Mandel- und Pistazienbauern ermöglicht noch mehr tunesischen Familien den Zugang zum Markt. Im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist es besonders wichtig, Bauernfamilien zu einem Absatz zu verhelfen.
gebana Maghreb, TunesienIn Kebili und den umliegenden Dörfern wird traditionelle Dattelproduktion betrieben. Verschiedene Sorten werden angebaut, für den Export fast ausschliesslich die feine und gut lagerfähige ‹Deglet Nour›, was übersetzt soviel wie "Finger des Lichts" heisst. Die Siedlungen und Stallungen liegen ausserhalb der bewässerten Palmgärten, wo jeder Quadratmeter zur Produktion genutzt wird.
Das knapp verfügbare Wasser wird traditionellerweise von Gemeinschaftskooperativen verwaltet, wodurch eine effiziente Nutzung gewährleistet ist. Jeder Bauer wird in einem regelmässigen Turnus mit Wasser beliefert, dieses strömt über ein verzweigtes Netz von Kanälen zu den einzelnen Palmen. Derart erhält jeder Bauer mit durchschnittlich einer knappen Hektare Land alle drei Wochen für einige Stunden Wasser – genügend für die Palmen, Feigen, Granatäpfel, sowie andere angepasste Kulturpflanzen. Heute wird dieses System durch die Übernutzung der Grundwasserreserven bedroht – die unangepasste Vergrösserung von Anbauflächen oder der Golfplatz von Tozeur sind Negativbeispiele. Die Datteln stellen den eigentlichen Reichtum dieser Region dar, sind jedoch infolge wechselnder Erträge starken Schwankungen unterworfen, was die Situation für die Bauern schwierig macht. Die Preise auf dem konventionellen Markt werden durch Grosshändler bestimmt.
Das Engagement von gebana Maghreb in der Region hat zum Ziel, durch Förderung der traditionellen Anbaumethoden und den Verzicht auf künstliche Düngemittel und Herbizide die kleinbäuerlichen Strukturen zu stärken. Die biologische Produktion zusammen mit stabilen und fairen Preisen bietet den Bauern und ihren Familien so eine längerfristige Perspektive. Die Zusammenarbeit der gebana Maghreb mit Mandel- und Pistazienbauern ermöglicht noch mehr tunesischen Familien den Zugang zum Markt. Im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist es besonders wichtig, Bauernfamilien zu einem Absatz zu verhelfen.
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