Sie sind am Urlaubsort angekommen und bereit, etwas zu erleben. Feinstaub und Kohlendioxid möchten Sie den Einheimischen nicht zurücklassen, dafür einen fairen Anteil an Ihren Ausgaben. In der Theorie wissen Sie natürlich, wie das geht: Fahrrad, Zug und Bus statt Mietwagen, Inlandflüge und Roller. Vielleicht auch einmal eine Fahrt im Boot oder in der Velorikscha.

Aber in den Praxis läuft’s oft in den allzu bekannten Bahnen: Sie will nicht den ganzen Kram fürs Baby zwischen ÖV-Stationen rumschleppen, die Kids möchten auf jeden Fall noch die Attraktion besuchen, das ganze Programm ist dann aber doch nur mit dem Auto zu schaffen, er findet den Bus zu unsicher und wer mag jetzt noch recherchieren, wo es hier (E-)Bikes gibt? 

Besser kann’s, wer sich vorher Gedanken macht: Was könnten die Hindernisse sein beim Plan, auf Fortbewegung aus eigener Kraft oder ÖV zu setzen? Und wie lassen sich diese Hindernisse überwinden? Versuchen Sie es doch gleich!

Zum Beispiel:

Hindernis:

Wir wissen erst am Tag vorher, welchen Ausflug wir am nächsten Tag unternehmen. Dann ist es zu kurzfristig, nach sanften Fortbewegungsmöglichkeiten zu suchen.

Lösungsansatz:

Sie stellen die möglichen Ausflugsziele schon vor der Abreise zusammen und erkundigen sich beim Hotel oder beim Reiseveranstalter nach sanften Mobilitätsangeboten wie (E-)Fahrräder, Zug- oder Busverbindungen. Sie überlegen sich auch schon, wie viele Ausflüge ungefähr drin liegen und welches dafür die günstigsten Tage sind.

Und jetzt Sie:

Hindernis 1

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Lösungsansatz:

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Hindernis 2

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Lösungsansatz:

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Schreiben Sie sich so viele Hindernisse und Lösungsansätze auf, wie Ihnen in den Sinn kommen. Dann klappt es mit der sanften Mobilität im Urlaub ganz bestimmt – oder zumindest besser.

Sie haben zu einem Hindernis keinen Lösungsansatz gefunden? Schreiben Sie uns auf Facebook.com/fairunterwegs oder über info@fairunterwegs.org. Vielleicht können wir weiterhelfen. 

Mit der fairunterwegs-Planungshilfe durchs UN-JahrDas UN-Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung 2017 ist die Gelegenheit, sozialen und ökologischen Werthaltungen auch im Urlaub Taten folgen zu lassen. Deshalb führen wir Sie 2017 in jeder Ausgabe des  fairunterwegs-Newsletters durch ein weiteres Stadium der Urlaubsplanung. So bringen Sie Ihre nächste Reise garantiert noch besser mit Ihren Werten und Wünschen in Einklang.
Sie finden die bisherigen Planungshilfen gesammelt hier

Mit der fairunterwegs-Planungshilfe durchs UN-JahrDas UN-Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung 2017 ist die Gelegenheit, sozialen und ökologischen Werthaltungen auch im Urlaub Taten folgen zu lassen. Deshalb führen wir Sie 2017 in jeder Ausgabe des  fairunterwegs-Newsletters durch ein weiteres Stadium der Urlaubsplanung. So bringen Sie Ihre nächste Reise garantiert noch besser mit Ihren Werten und Wünschen in Einklang.
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