Wahrscheinlich werden Sie auf ihrer Reise Begegnungen erleben, die nicht nach einer Fortsetzung verlangen. Der Taxifahrer wird nach Ihnen noch viele Gästen fahren und erwartet nicht, Ihr Brieffreund zu werden. Das Gespräch mit dem Fischer kann intensiv sein, aber eigentlich in sich abgeschlossen. Vielleicht ist die Betreiberin des kleinen Gasthauses so herzlich, dass Sie ihr gerne einen Weihnachtsgruss schicken und möglicherweise verprechen Sie dem lokalen Tour Guide, die Fotos zu schicken, auf denen er drauf ist. Auch bedeutsamere Begegnungen mit Menschen liegen drin, wo Freundschaft aufkeimt.

Richten Sie ein On- oder Offline-Notizbuch ein zum Notieren von Namen, Adressen und weiteren Angaben der Menschen, mit denen Sie während der Reise näher Bekanntschaft schliessen.

Weiterhin Anteil nehmen am Schicksal des besuchten Ortes

Wenn Sie sich mit wachem Blick auf Menschen und Gegebenheiten einlassen, erfahren Sie auch etwas über Sorgen und Nöte. Vielleicht erleben Sie mit eigenen Augen, wie hart das Leben für die Lokalbevölkerung ist, wie viele Kinder betteln statt zur Schule zu gehen, wie Umweltprobleme den Lebensraum bedrohen.

Machen Sie sich jetzt schon ein Lesezeichen zu den fairunterwegs-Länderinfos und dem Land, zu dem Sie Ihre Reise führt. Wissenswertes über Ihren Reisezielort finden Sie nicht nur auf der Botschaft oder im Fremdenverkehrsbüro, sondern auch bei den zahlreichen Freundeskreisen, Solidaritätsgruppen und Hilfswerken, die den steten Austausch pflegen und Entwicklungsprojekte fördern. Wir haben für Sie empfehlenswerte Adressen zusammengestellt, damit Sie selber Kontakt aufnehmen und sich aktiv engagieren können. Eine gezielte Spende für Projekte zugunsten der Menschen aus dem Reiseland Ihrer Wahl kann mehr bewirken als Almosen, die Sie unterwegs verteilen.

⇒ Schreiben Sie sich den Termin "Bilanztag" in die Agenda, am Ende Ihres Urlaubs oder am ersten Wochenende danach. Nehmen Sie sich an dem Tag oder gleich an mehreren Tagen Zeit, um Ihre Fotos durchzuschauen, Ihre Erinnerungen Revue passieren zu lassen und sich zu fragen, was sie von diesem Urlaub in den Alltag hineintragen möchten, und wie: mit einem Sprach- oder Tanzkurs; in einem Kultur- oder Solidaritätsverein; durch die Unterstützung eines sinnvollen Projektes; durch ein feines landestypisches Essen mit Freunden. Nehmen Sie sich vor, am Bilanztag auch die Notizen zu den Bekanntschaften durchzugehen und zu überlegen, wie Sie die Beziehungen zu Ihren neuen Bekanntschaften weiter pflegen. Der Bilanztag wird Ihnen helfen, eine Brücke vom Urlaub in den Alltag zu schlagen.

Wir wünschen Ihnen eine nachhaltige Erweiterung Ihres Horizonts!

Mit der fairunterwegs-Planungshilfe durchs UN-JahrDas UN-Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung 2017 ist die Gelegenheit, sozialen und ökologischen Werthaltungen auch im Urlaub Taten folgen zu lassen. Deshalb führen wir Sie 2017 in jeder Ausgabe des  fairunterwegs-Newsletters durch ein weiteres Stadium der Urlaubsplanung. So bringen Sie Ihre nächste Reise garantiert noch besser mit Ihren Werten und Wünschen in Einklang.
Sie finden die bisherigen Planungshilfen gesammelt hier  

Mit der fairunterwegs-Planungshilfe durchs UN-JahrDas UN-Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung 2017 ist die Gelegenheit, sozialen und ökologischen Werthaltungen auch im Urlaub Taten folgen zu lassen. Deshalb führen wir Sie 2017 in jeder Ausgabe des  fairunterwegs-Newsletters durch ein weiteres Stadium der Urlaubsplanung. So bringen Sie Ihre nächste Reise garantiert noch besser mit Ihren Werten und Wünschen in Einklang.
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