An der eco.gala vom 21. Februar 2014 im Kongresszentrum der Messe Basel präsentiert Susanne Kunz die drei prix eco.swisscanto GewinnerInnen 2014. Begleitet wird die Preisverleihung am Fest der Nachhaltigkeit von einem unterhaltsamen Bühnenprogramm mit unter anderem Nicole Bernegger ("The Voice of Switzerland" 2013) und der innovativen Basler Trommelformation stickStoff.

Steff la Cheffe ist prix eco.swisscanto Hoffnungsträgerin 2014

Die "Hoffnungsträgerin" ist eine Persönlichkeit, die eine breite Öffentlichkeit anzusprechen vermag und dabei wirkungsvoll für eine nachhaltige Entwicklung motiviert. Die Nachhaltigkeitsplattform eco.ch hat sich dieses Jahr für die Bernerin Steff la Cheffe entschieden, weil sie als Rapperin ein breites Publikum erreicht und insbesondere die Jungen mit ihren gesellschaftskritischen Texten begeistert. Steff la Cheffe ist Vizeweltmeisterin im Beatboxen und Gewinnerin des Swiss Music Awards für das "Best Talent National" (2011). Sie ist zudem Botschafterin von Swiss Recycling und Mitglied des Club d’Inspiration Greenpeace. In früheren Jahren erhielten diesen Titel Endo Anaconda (2013), Simone Niggli-Luder (2012), Stress (2011) und Bertrand Piccard (2010).

Drei Kandidaten in der Kategorie prix eco.swisscanto "Hauptpreis"

Der "Hauptpreis" zeichnet Lebenswerke oder herausragende Leistungen aufgrund ihres Beitrags zur nachhaltigen Entwicklung aus. Als Nachfolger des letztjährigen Preisträgers Mathis Wackernagel (Global Footprint Network) sind drei Kandidaten in der Kategorie "Hauptpreis" nominiert. Die Genossenschaft Mobility Carsharing, weil sie die Shareconomy massgebend geprägt hat: Heute ist jeder 60. Schweizer Mobility-Kunde. Andreas Röthlisberger ist für seine Leistung als Präsident und Gründer der Stiftung SENS (Stiftung Entsorgung Schweiz) nominiert. Die gemeinnützige Stiftung betreibt das älteste und äusserst erfolgreiche Rücknahmesystem für Elektro- und Elektronik-Altgeräte in Europa. Der dritte Kandidat ist Patrick Hohmann, CEO von Remei. Seit über 20 Jahren fördert die Firma zusammen mit der bioRe®-Stiftung erfolgreich den biologischen Biobaumwollanbau in Indien und Tansania.

Fünf Kandidaten in der Kategorie prix eco.swisscanto "Generation Zukunft"

Die "Generation Zukunft" umfasst junge Initiativen oder vielversprechende Innovationen, welche ein grosses Potenzial zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung haben. Als Nachfolger des letztjährigen Preisträgers "weACT" sind fünf Start-ups nominiert: Mit seinen Büchern begeistert der Autor Stephan Sigg die Kinder für den fairen Handel und südländische Kulturen. Das Lausanner Start-up Aquasis Solutions kompensiert das von Coop verbrauchte Wasser für den Anbau von Früchten und Gemüse in Agadir, Marokko. Die Zürcherin Tanja Schindler hat eine "Ökowohnbox" entwickelt: ein kleines, mobiles Haus, welches fast gänzlich aus natürlichen Materialien besteht. Das Start-up "Wildbiene + Partner" bietet Schweizer Bauern an, ihr Obst mit nachhaltig gezüchteten Schweizer Wildbienen zu bestäuben. Das letzte Projekt "Terrabloc" presst Bausteine aus der Erde, welche für die Erstellung von Gebäuden eingesetzt werden können.
Interessierte können auf der Website prixecoswisscanto.ch für ihr bevorzugtes Projekt in der Kategorie "Generation Zukunft" stimmen.


eco.ch (ehemals NATUR) auf einen Blick

eco.ch ist das führende Schweizer Forum für nachhaltige Entwicklung. Mit ihrer einzigartigen Kombination aus Messe, Festival (20. bis 23. Februar 2014), Kongress und Gala (21. Februar 2014) richtet sie sich an die breite Bevölkerung sowie an Führungskräfte und Fachpersonen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Verbänden. eco.ch wird nach wie vor von 24 bekannten Organisationen, Institutionen, Bundesämtern und Kantonen getragen. Für die Mobilitätsthematik 2014 wurde zusätzlich das Bundesamt für Verkehr mit ins Boot geholt. Gastkanton 2014 ist der Kanton Wallis. Das Wallis präsentiert seine Ferienregion und seine Naturprodukte am eco.festival und lädt an der eco.gala zum Apéro riche mit regionalen Spezialitäten ein.