Oneika Raymond ist eine Influencerin. Sie reist gerne und viel und lässt sich von Markenunternehmen dafür bezahlen, dass sie Destinationen vermarktet. Aber anders als ihre weissen Kolleginnen wird ihre Arbeit dadurch erschwert, dass sie immer wieder erklären muss: was es heisst, Schwarze zu sein oder wie sie mit dem alltäglichen Rassismus umgeht. In ihren Posts auf Instagram und im Blog geht es auch um solche Themen. Was tun, wenn sie auf Reisen angestarrt oder gar angefasst wird, weil die Menschen vor Ort noch kaum Schwarze gesehen haben? Wann fühlt sie sich in Gefahr und was tut sie dann? Warum ist sie besonders sensibilisiert dafür, dass die Menschen vor Ort ihre eigene Geschichte erzählen können, statt dass man über sie erzählt und sie aus der Warte der privilegierten Reisenden darstellt? Warum stört sie sich an den Bildern von VoluntouristInnen, die inmitten von Kindern in Afrika, Asien oder Lateinamerika posieren?
Beth J. Harpaz von Associated Press hat Einsichten von Oneika Raymond zusammengefasst.
Lesen Sie hier den Beitrag von Harpaz auf Skift

Rassismus nimmt auch in der Schweiz zuEin bedeutender Teil der gemeldeten Fälle rassistischer Diskriminierung finden am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2017. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Benachteiligungen, Beschimpfungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Muslimfeindlichkeit und Feindlichkeit gegen Menschen aus dem arabischen Raum nahmen wie im Vorjahr leicht zu. Es wurden insgesamt 301 Vorfälle rassistischer Übergriffe gemeldet, berichtet humanrights.ch in einer Zusammenstellung der Ergebnisse verschiedener in letzter Zeit veröffentlichter Berichte. Am häufigsten bekommen Schwarze den Rassismus zu spüren, gefolgt von Muslimen und allgemein Menschen aus dem arabischen Raum. Auch antisemitische Vorfälle haben stark zugenommen. 
Mehr dazu auf humanrights.ch

Rassismus nimmt auch in der Schweiz zuEin bedeutender Teil der gemeldeten Fälle rassistischer Diskriminierung finden am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2017. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Benachteiligungen, Beschimpfungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Muslimfeindlichkeit und Feindlichkeit gegen Menschen aus dem arabischen Raum nahmen wie im Vorjahr leicht zu. Es wurden insgesamt 301 Vorfälle rassistischer Übergriffe gemeldet, berichtet humanrights.ch in einer Zusammenstellung der Ergebnisse verschiedener in letzter Zeit veröffentlichter Berichte. Am häufigsten bekommen Schwarze den Rassismus zu spüren, gefolgt von Muslimen und allgemein Menschen aus dem arabischen Raum. Auch antisemitische Vorfälle haben stark zugenommen. 
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