Reisen als Schwarze
Oneika Raymond ist eine Influencerin. Sie reist gerne und viel und lässt sich von Markenunternehmen dafür bezahlen, dass sie Destinationen vermarktet. Aber anders als ihre weissen Kolleginnen wird ihre Arbeit dadurch erschwert, dass sie immer wieder erklären muss: was es heisst, Schwarze zu sein oder wie sie mit dem alltäglichen Rassismus umgeht. In ihren Posts auf Instagram und im Blog geht es auch um solche Themen. Was tun, wenn sie auf Reisen angestarrt oder gar angefasst wird, weil die Menschen vor Ort noch kaum Schwarze gesehen haben? Wann fühlt sie sich in Gefahr und was tut sie dann? Warum ist sie besonders sensibilisiert dafür, dass die Menschen vor Ort ihre eigene Geschichte erzählen können, statt dass man über sie erzählt und sie aus der Warte der privilegierten Reisenden darstellt? Warum stört sie sich an den Bildern von VoluntouristInnen, die inmitten von Kindern in Afrika, Asien oder Lateinamerika posieren?
Beth J. Harpaz von Associated Press hat Einsichten von Oneika Raymond zusammengefasst.
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