Lektüre für verlängerte Wochenenden in historischen Hotels der Schweiz

Basel, 30.07.2009, akte/ Zu Hause geblieben und doch in Ferienlaune? Gönnen Sie sich etwas Aussergwöhnliches – ein stilvolles Wochenende, möglichst ein verlängertes, in einem der historischen Hotels in der Schweiz: Vom wehrhaften Hotel Stockalperturm in Gondo bis zur einst noblen Herberge Chaux d’Abel für Reiterfreunde im Jura, vom ehemaligen Bad- und Kurhaus Hotel Rosenlaui mit seiner einmaligen Panoramasicht und seinen Waschbecken aus Porzellan statt Duschen im Zimmer bis zum feudalen Palazzo Salis in Soglio oder – wen es eher in die Städte zieht – zum Lady’s First, einer ehemaligen Töchterpension in Zürich, haben Sie die Qual der Wahl.
Die Schweiz war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Tourismusland. Davon zeugen die Hotelbauten, die damals die Noblesse und aufkommende Bourgeoisie aus ganz Europa anzogen. Viele der Prunkbauten sind im Lauf des letzten Jahrhunderts verlottert oder wurden gar abgerissen. Erst in den 1980er Jahren brach mit der spektakulären Rettungsaktion des Grandhotels Giessbach die Renaissance für zahlreiche Perlen der historischen Schweizer Luxushotellerie an.
Der Schweizer Heimatschutz stellt in einer handlichen Broschüre rund 60 dieser wertvollen historischen Gasthäuser vor. Die kurzen Porträts zeigen die Geschichte des Hauses auf, weisen liebevoll auf Besonderheiten hin und enthalten die wichtigsten Informationen und Preisangaben. Ausschlaggebend für die Auswahl waren neben architektonisch und kulturhistorisch interessanten Gebäuden auch Echtheit und Ambiance, die erschwinglichen Preise für die Übernachtung und nicht zuletzt das Herzblut der Hoteliers.

Schweizer Heimatschutz: Die schönsten Hotels der Schweiz, 2. überarbeitete Ausgabe 2008, 76 Seiten, CHF 12.-, zu beziehen bei: Schweizer Heimatschutz, Postfach, 8032 Zürich, Tel +41 (0)44 254 57 00, Fax +41 (0)44 252 28 70, www.heimatschutz.ch