Spielfilm von Icíar Bollaín, Spanien/Bolivien 2010

Sebastián und Costa drehen in Bolivien einen Spielfilm über eine der bedeutendsten Figuren der Weltgeschichte: Christoph Kolumbus. Sie wollen zeigen, welche Konsequenzen die Ankunft des Eroberers und die Gold-Gier der Neuankömmlinge für jene amerikanischen Ureinwohner hatten, die es wagten, sich ihnen entgegenzustellen.

Mitten in den Dreharbeiten wiederholt sich die Geschichte – 500 Jahre nach Kolumbus kommt es erneut zur Konfrontation. Diesmal geht es nicht um Gold, sondern um Wasser. Das lebensnotwendige Gut wird privatisiert und damit massiv teurer. Es kommt zu sozialen Unruhen und Demonstrationen, an denen sich auch die von Sebastián und Costa engagierten Laiendarsteller beteiligen. Der Film droht zu scheitern. Die Ideale der spanischen Filmemacher werden zutiefst erschüttert…

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