TourCert setzt sich für nachhaltigen Tourismus ein. Dazu gehört nicht nur die Erhaltung der Umwelt, der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, sondern auch der Schutz der Menschen in Tourismusgebieten. Seien es die Mitarbeiter vor Ort, die lokalen Gemeinden, aber auch Kinder, die vom Tourismus betroffen sind. The Code ist eine Initiative mit dem Ziel, für das wichtige, aber oft tabuisierte Thema Sextourismus zu sensibilisieren.
In einer gemeinsamen Erklärung haben die beiden Organisationen vereinbart, bei der Förderung von Kinderschutzpraktiken unter den Tourismusunternehmen zusammenzuarbeiten, das Bewusstsein für das Verbrechen des Kindersextourismus zu erhöhen und den Verhaltenskodex weiter aktiv zu verbreiten. "Wir freuen uns, mit TourCert in unserem gemeinsamen Streben nach verantwortungsvollen Geschäftspraktiken im Tourismus zusammenzuarbeiten. Wir glauben, dass die TourCert-Mitglieder von dem Beitritt zu The Code als Teil ihres ethischen Engagements profitieren werden und dass wir gemeinsam zum Schutz von Kindern weltweit beitragen können", erklärt Elise Allart, Vorstandsvorsitzende von The Code und Executive Director Programmes & Operations der TUI Care Foundation.
TourCert-Mitglieder haben die Möglichkeit, sich dem Code zu vergünstigten Konditionen anzuschliessen. Die Unternehmen verpflichten sich dabei, sechs Schritte zu unternehmen, die helfen können, die Kinder zu schützen. Diese werden an verschiedenen Stellen durch die gültigen TourCert-Zertifizierungsbestimmungen behandelt. The Code bietet den Tourismusunternehmen im Gegenzug Werkzeuge zur Umsetzung konkreter Massnahmen zur Förderung von Kinderschutzpraktiken und verantwortungsvollem Tourismus. Marco Giraldo, Geschäftsführer von TourCert, hofft, dass viele der Mitglieder dem Code beitreten: "Die Tourismusbranche boomt in jeder Hinsicht, damit leider auch die sexuelle Ausbeutung von Kindern. Ziel der Vereinbarung mit The Code ist es, die Implementierungen der Kriterien von The Code für Tourcert-zertifizierte Unternehmen zu erleichtern und die Reichweite und das Bewusstsein für den Kinderschutz und die Umsetzung von Kinderschutzmassnahmen in der Tourismusbranche zu erweitern."

Über TourCertDas Innovations- und Zertifizierungsunternehmen TourCert gGmbH wurde 2009 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ökologische, soziale und ökonomische Unternehmensverantwortung im Tourismus zu fördern. TourCert berät und begleitet Reiseveranstalter, Unterkünfte, Destinationen und andere Tourismusunternehmen bei der Umsetzung eines konsequent nachhaltigen Wirtschaftens und qualifiziert dahingehend Interessenten und Teilnehmer mit Seminaren und Online-Trainings der TourCert Academy. TourCert zertifiziert und verleiht das TourCert Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung (CSR) im Tourismus. Als Einstieg verleiht TourCert ausserdem die Auszeichnung TourCert Check. Mit der TourCert-Zertifizierung werden Management-, Berichts- und Leistungsanforderungen an die Unternehmen gestellt. Beratungskräfte und Online-Tools unterstützen beim Prozess, verantwortungsvolles Wirtschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette umzusetzen. Unabhängige GutachterInnen überprüfen die Nachhaltigkeitsleistungen regelmässig, die oberste Entscheidungsinstanz ist der ehrenamtliche Zertifizierungsrat. 

Internationale Konferenz gegen die weltweite sexuelle Ausbeutung von Kindern im TourismusEin Zusammenspiel von schwachen Kinderschutzsystemen, Billigtourismus und breitem Internetzugang erhöhen international die Nachfrage nach Sex mit Kindern. Gleichzeitig förderten drückende Armut, mangelnde Bildung und die anhaltende Vernachlässigung des Schutzes der Kinder das Angebot. So das Fazit der Internationalen Konferenz gegen die weltweite sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus diesen Sommer in Madrid. Die Welttourismusorganisation (UNWTO) hatte internationale Fachkräfte und Beamte zum Austausch eingladen, unterstützt von der holländischen Regierung, dem Kinderhilfswerk UNICEF, der globalen Partnerschaft zur Beendigung der Gewalt an Kindern, ECPAT International, sowie der internationalen Arbeitsgruppe zur sexuellen Ausbeutung von Kindern in der Reise- Tourismusbranche. Während Anthony Lake, Direktor von UNICEF, die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Beteiligten betonte, plädierte die Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs, Marta Santos Pais, dafür, dass die Kinderschutzbemühungen in den internationalen Referenzrahmen der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung zu stellen. (NS, fairunterwegs)

Über TourCertDas Innovations- und Zertifizierungsunternehmen TourCert gGmbH wurde 2009 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ökologische, soziale und ökonomische Unternehmensverantwortung im Tourismus zu fördern. TourCert berät und begleitet Reiseveranstalter, Unterkünfte, Destinationen und andere Tourismusunternehmen bei der Umsetzung eines konsequent nachhaltigen Wirtschaftens und qualifiziert dahingehend Interessenten und Teilnehmer mit Seminaren und Online-Trainings der TourCert Academy. TourCert zertifiziert und verleiht das TourCert Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung (CSR) im Tourismus. Als Einstieg verleiht TourCert ausserdem die Auszeichnung TourCert Check. Mit der TourCert-Zertifizierung werden Management-, Berichts- und Leistungsanforderungen an die Unternehmen gestellt. Beratungskräfte und Online-Tools unterstützen beim Prozess, verantwortungsvolles Wirtschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette umzusetzen. Unabhängige GutachterInnen überprüfen die Nachhaltigkeitsleistungen regelmässig, die oberste Entscheidungsinstanz ist der ehrenamtliche Zertifizierungsrat. 

Internationale Konferenz gegen die weltweite sexuelle Ausbeutung von Kindern im TourismusEin Zusammenspiel von schwachen Kinderschutzsystemen, Billigtourismus und breitem Internetzugang erhöhen international die Nachfrage nach Sex mit Kindern. Gleichzeitig förderten drückende Armut, mangelnde Bildung und die anhaltende Vernachlässigung des Schutzes der Kinder das Angebot. So das Fazit der Internationalen Konferenz gegen die weltweite sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus diesen Sommer in Madrid. Die Welttourismusorganisation (UNWTO) hatte internationale Fachkräfte und Beamte zum Austausch eingladen, unterstützt von der holländischen Regierung, dem Kinderhilfswerk UNICEF, der globalen Partnerschaft zur Beendigung der Gewalt an Kindern, ECPAT International, sowie der internationalen Arbeitsgruppe zur sexuellen Ausbeutung von Kindern in der Reise- Tourismusbranche. Während Anthony Lake, Direktor von UNICEF, die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Beteiligten betonte, plädierte die Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs, Marta Santos Pais, dafür, dass die Kinderschutzbemühungen in den internationalen Referenzrahmen der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung zu stellen. (NS, fairunterwegs)