Biografischer Film von Luc Besson (Regie) und Rebecca Frayn (Drehbuch)

Sie stand über 15 Jahre unter Hausarrest und wurde in ihrer burmesischen Heimat zur Symbolfigur der Demokratiebewegung: Aung San Suu Kyi rief die Menschen dazu auf, mit friedlichen Mitteln gegen die Gewalt der Militärregierung zu kämpfen.
Nachdem sie 1990 die Wahlen und ein Jahr später den Friedensnobelpreis gewonnen hatte, verbrachte sie die nächsten 15 Jahre unter Hausarrest – ihren Kampf gab sie trotzdem nicht auf. 1999 weigerte sie sich, nach Grossbritannien zu ihrem Ehemann zu reisen, der schwer an Krebs erkrankt war, weil sie befürchten musste, dass man ihr die Wiedereinreise nach Burma verweigern würde. Sie sollte ihren Mann niemals wiedersehen. Als sie schliesslich im November 2010 aus dem Hausarrest entlassen wurde, hatte sie auch ihre beiden Söhne Alex und Kim zehn Jahre lang nicht gesehen.
The Lady erzählt die aussergewöhnliche Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin Aung San Suu Kyi und ihres Mannes Michael Aris – ein Paar, das sein persönliches Glück dem friedlichen Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie unterordnete. Basierend auf Gesprächen mit zahlreichen Wegbegleitern Aung San Suu Kyis wurde mit The Lady die bewegende Geschichte einer Frau verfilmt, die unermüdlich und leidenschaftlich für ihr Land und ihre Familie kämpft.
Mit The Lady setzte der französische Regisseur Luc Besson der burmesischen Bürgerrechtlerin ein filmisches Denkmal. Neben Michelle Yeoh in der Hauptrolle ist David Thewlis als Suu Kyis Mann Michael Aris zu sehen.
Biografie, 132 Minuten
Kinostart in der Deutschschweiz am 12. April 2012
Weitere Informationen in der Tagespress und unter: www.pathefilms.ch; www.thelady-film.de; www.useyourfreedom.com