Tibet Initiative Deutschland e.V. ruft alle Tibet Reisenden auf, mit Dalai
Während China in Tibet stärker als in den vergangenen Jahren auf den Tourismus setzt ‑ für dieses Jahr werden 30’000 Übernachtungen erwartet ‑werden die Rechte des tibetischen Volkes weiter systematisch eingeschränkt. Neuster Akt der chinesischen Behörden ist ein absolutes Verbot von Dalai Lama‑Bildern im Land. Dies als Reaktion darauf, dass immer mehr TibeterInnen mit dem Tragen von Dalai‑Lama Ansteckern oder Bildern ihre Verbundenheit mit dem exilierten Oberhaupt und ihren Protest gegen China ausdrücken. Die Tibet Initiative Deutschland e. V ruft nun alle Tibet‑Reisenden dazu auf, mit Dalai‑Lama‑Ansteckern und Bildern ins Land zu reisen. Während eine Missachtung des Verbots für Tibeterlnnen schwere Strafen nach sich zieht, können Reisende ihre Solidarität mit dem unterdrückten Volk bekunden, indem sie während ihres Aufenthalts demonstrativ Dalai Lama‑Anstecker und Bilder zeigen. Auch die Reiseveranstalter sind aufgerufen, alle Tibet‑Reisenden mit entsprechenden Ansteckern und Knöpfen auszustatten, um das Verbot wirkungsvoll zu unterlaufen und den tibetischen Freiheitskampf zu unterstützen.
Presseerklärung der Tibet Initiative Deutschland e.V., 26.10.94/kg Kontakt für weitere Informationen: Klemens Ludwig, Vorsitzender der Tibet Initiative, Clinicumsgasse 6B, D‑72070 Tübingen; Tel 0049 (0)707121815