Basel, 27.01.2014, akte/ Tourismus lebt von der Vielfalt der Natur- und Kulturlandschaften. Oft gefährden jedoch touristische Entwicklungen und der Aufbau von touristischen Infrastrukturen den Artenreichtum in der Pflanzen- und Tierwelt. Die touristische Nutzung der natürlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen, wie das Trekking im Regenwald und das Schnorcheln an Korallenriffen, haben grossen Einfluss auf das sensible natürliche Gleichgewicht. Auch der Handel mit Produkten tierischer und pflanzlicher Herkunft gefährdet viele Tier- und Pflanzenarten.
Wer Tiere und Pflanzen liebt, für den oder die sind gewisse Tätigkeiten auf Reisen tabu: Delfinarien besuchen zum Beispiel, Walfischfleisch essen, Elfenbeinsouvenirs kaufen oder Korallen und Muscheln mitnehmen. Doch um den Lebensraum an den Reiseorten zu erhalten, können Reisende schon beim Buchen und bei der Wahl der Unterkunft sowie der Aktivitäten vor Ort viel richtig machen.