Buenos Aires, Rio, Kapstadt, Nairobi, Neu Delhi oder Manila, das sind nur einige der vielen ‹Destinations›, die wir von MISEREOR aus in diesem Jahr angeflogen sind.
Mehr als 220 Flüge jährlich werden von unserem hauseigenen Reisedienst im Jahr gebucht und organisiert. Dazu kommt noch ein Mehrfaches für die mit uns zusammenarbeitenden externen Berater – alles Fernreisen. Ich könnte mich Ihnen also auch als Geschäftsführer eines sehr kleinen Reisebüros vorstellen. Natürlich nicht mit dem Umsatz, den es so braucht, jedoch mit vielen Zielen ‹Destinations›, die Ihnen bekannt sind.
Wie Sie sehen, gibt es also einiges, das uns verbindet – oder verbinden könnte. Nicht nur exotische Ziele, sondern vielleicht auch einige Herausforderungen oder aber Probleme. Ich möchte aus dieser von mir einmal angenommenen Schnittmenge gerne vier Punkte kurz anreissen. Anfangen will ich, wie man das vielleicht von einem Kirchenmann erwartet, mit dem Absoluten:

Klima

Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fliegen Ziele an, die viele Ihrer Kunden und Kundinnen kennen. Aber unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen reisen nicht als Touristen, sondern sie reisen, um Partner zu treffen, Projekte zu begleiten und zu beraten, an Seminaren teilzunehmen oder weil sie in der Lobbyarbeit aktiv sind. Alles hat immer mit Entwicklungszusammenarbeit und internationaler Kooperation zu tun. Sie reisen also, wenn man das so sagen darf, für einen "guten Zweck" – und kaum jemand stellt diesen Zweck in Frage. Dennoch gilt auch hier und auch für uns: Der Zweck heiligt nicht alle Mittel!
Es lässt sich nun mal einfach nicht leugnen: Der Beitrag des Flugzeugs zum Klimawandel ist mehr als nur beachtlich, die Zahlen kennen Sie alle selbst: Laut Bundesumweltamt stösst ein Flugzeug pro Person und Kilometer im Durchschnitt 211 Gramm Kohlendioxid aus (PKW 142, Bahn 41). Natürlich sind Flugzeuge immer besser und effizienter geworden, das stimmt. Aber dadurch, dass immer mehr geflogen  wird, werden die Effizienzfortschritte bei den einzelnen Maschinen wieder aufgehoben. Diesen "Reboundeffekt" kennen wir ja auch in anderen Bereichen – vom "Zweit-Kühlschrank" bis zum "Dritt- Fernseher".
Mit anderen Worten: Es kann nicht nur um Effizienz gehen, es geht auch um Suffizienz – um Einschränkung. Kann das zusammengehen mit Gewinnmargen und Interessen des Tourismus? Das ist aber ein Gedanke, den ich einbringen muss, denn was der Klimawandel gerade für die armen und armgemachten Menschen bedeutet, nehmen unsere Partner heute schon sehr deutlich wahr. Und der Klimawandel ist ein naturwissenschaftliches "absolutes" Ereignis – mit der Natur lässt sich nicht verhandeln, und Anpassung an den Klimawandel ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Wir können also viel über Entwicklungszusammenarbeit – und auch über Entwicklungszusammenarbeit und Tourismus sprechen, wenn aber der Klimawandel nicht aufgehalten wird, sieht es mehr als nur bedrohlich aus für die Menschen, die wir meinen, wenn wir von Entwicklungszusammenarbeit sprechen. (Ganz abgesehen davon, dass ja auch einige Ihrer Ziele dann vom Untergang bedroht wären.) Diese Erkenntnis hat uns auch bei MISEREOR schmerzhaft getroffen.
Natürlich waren wir der Meinung, "wir fliegen ja für einen guten Zweck". Und in der Tat kann gerade auch in der Entwicklungszusammenarbeit nichts die persönliche Begegnung ersetzen. Aber es gibt nun mal leider auch keine "guten" oder "schlechten" Emissionen. Wir haben uns daher nach langen Diskussionen entschlossen, unsere Reisen zu deckeln und bei jeder Reise wirklich zu fragen, ist das jetzt so notwendig? Das war kein leichter Prozess, gerade auch nicht für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, denn Videokonferenzen ersetzen nun mal nicht immer das persönliche Gespräch. Da, wo wir dann doch fliegen, kompensieren wir natürlich die CO2-Emissionen, so wie das heute eigentlich üblich sein müsste. Wir würden uns freuen, wenn das auch bei Ihnen obligatorisch und nicht nur ein freiwilliges Angebot an den Endverbraucher wäre, das über 90 Prozent gar nicht annehmen. Wichtig ist dabei allerdings auch, seriöse von nicht seriösen Anbietern zu trennen. Es wird Sie nicht wundern, dass ich an dieser Stelle besonders die von MISEREOR, Brot für die Welt und vielen anderen kirchlichen Organisationen mitgetragene "Klima Kollekte" für diese Zwecke sehr empfehlen möchte.
Aber wie gesagt: Diese Kompensationszahlungen sind nur die zweitbeste Möglichkeit. Aus der Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit, aus der Perspektive der Armen ist jeder nicht geflogene Flug der bessere!
Hinzu kommt die Schwerölproblematik der Kreuzfahrtschiffe…

Persönliche Begegnung

"Persönliche Begegnung" habe ich als Stichwort gerade schon kurz genannt. Entwicklungszusammenarbeit lebt von der Begegnung. Wenn wir verstehen wollen, wie Armut und Ausbeutung entstehen, was die Hoffnung und Träume der Armen sind, wie sie sich auf den Weg machen, wie wir sie unterstützen können und was uns in Süd und Nord verbindet, dann braucht man Wissen um die Situation des anderen, persönliches Erleben, Empathie und gemeinsame Begegnungen.
Aus dieser Perspektive frage ich mich, ob es an der einen oder anderen Stelle nicht öfter möglich sein könnte, Begegnungen herzustellen. Nicht im Sinne von "Arme im Zoo begucken", sondern im Sinne von Eintauchen in andere Realitäten, im Sinne von sich Aussetzen und Zuhören. Das wäre etwas anderes als "Sommer, Sonne, Strand" – aber das wäre eine der Schnittmengen, die ich zwischen Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit sehen könnte.
Ich bin überzeugt, das sind beeindruckende und prägende Erlebnisse, die zu einem guten Urlaub dazugehören und die uns auch über uns selbst etwas lernen lassen. Natürlich ist dies ein heikles Feld, denn es erfordert viel Fingerspitzengefühl, solche authentischen Begegnungen zu organisieren – auf beiden Seiten. Wir selbst sind Mitträger eines sogenannten Exposure-Programms, wo kleine Gruppen mehrere Tage bei einheimischen Gastfamilien verbringen.
Solche Begegnungen gehen nicht mit Massen, und sie brauchen Zeit. Damit sind sie vermutlich eine zu kleine ökonomische Basis, um darauf ein interessantes Geschäftsfeld aufzubauen. Trotzdem wäre es für mich eine denkbare Schnittmenge zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Tourismus. Heikel ist dieser Gedanke aus meiner Sicht aber auch, weil es vermutlich – so wie ich die bisherigen Angebote übersehe – vor allem auch ein Geschäftsfeld ist, das sich an sehr zahlungskräftige Kunden richtet. Aus unserer Sicht wäre aber gerade auch die Begegnung auf verschiedenen gesellschaftlichen und unterschiedlich finanzkräftigen Schichten sehr sinnvoll, wenn es darum geht, sich der Frage zu stellen, wie wir denn gemeinsam auf dieser Welt (über-)leben werden und wollen.
Es gibt ja Ansätze, in denen solche Versuche der Begegnung mit ganz konkreten wirtschaftlichen Interessen auch der Menschen vor Ort verbunden werden. "Gemeindebasierte Tourismusaktivitäten" nennen wir das dann. Die Idee des Tourismus, der von dörflichen Gruppen selbst getragen wird. Der dann nicht nur zu Begegnungen führt, sondern auch mit der Hoffnung verbunden ist, dass die einheimische Bevölkerung auch finanziell etwas vom Tourismus hat.

Geld

Tourismus ist ein Wirtschaftssektor. Vielleicht nicht einer wie jeder andere, denn er verkauft Träume, Sehnsüchte und manchmal auch Illusionen; aber der Tourismus ist ein erfolgreicher und ein wichtiger Wirtschaftssektor. Wenn ich richtig recherchiert habe, ist Ihr Sektor einer der wichtigsten Wirtschaftsbranchen weltweit und trägt z. B. in Deutschland mehr zur Wertschöpfung bei als die Fahrzeugindustrie. Und wenn dieser Tourismussektor Ziele in den sogenannten Entwicklungsländern anbietet, dann ist natürlich die Hoffnung vieler Menschen dort, dass auch bei ihnen etwas von diesen Gewinnen, von diesem Umsatz hängen bleibt. Auch dies könnte eine Schnittmenge zwischen Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit sein, denn Entwicklung hat natürlich auch mit wirtschaftlicher Entwicklung zu tun, und auch gerade arme Menschen träumen von einem sicheren Arbeitsplatz und einem geregelten Einkommen, z. B. um die Familien zu ernähren.
Und in der Tat gilt der Tourismus auch in den Entwicklungsländern ja oft als Jobmotor und Devisenbringer und wird als eines der Heilmittel für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. "Eine Woche Allinclusive-Urlaub in der Dominikanischen Republik trägt mehr zur Armutsminderung bei, als sein Leben lang Fair-Trade-Kaffe trinken", las ich neulich in der Vorbereitung für diesen Tag.
Aber ist das wirklich so? Wo und wie leistet der Tourismus einen nachhaltigen Beitrag zu einer (wirtschaftlichen) Entwicklung der Gastländer? Was könnte Ihr Beitrag sein, und wo würden wir von Ihnen mehr Verantwortungsübernahme erwarten?
Die Süddeutsche Zeitung hat Ende Juli (26.07.) im Kontext ihrer Veröffentlichungen zu den sogenannten "Panama Papers" (also den legalen und illegalen Möglichkeiten, Steuern zu vermeiden) darauf hingewiesen, dass dies in Afrika nicht nur den Rohstoffsektor betrifft, sondern auch den Tourismus. Nach den Schätzungen des "Tax Justice Network Africa" verliert der Kontinent jährlich ca. 50 Mrd. US Dollar durch Finanztricks von Firmen und Personen. Das sind mehr als die gut 46 Mrd. Dollar, die der Kontinent an Entwicklungshilfe bekommt. Und so wie es aussieht, fliesst auch im Tourismus-Sektor ein grosser Teil der Finanzströme über Offshore-Zentren. Laut UN haben 2015 56 Mio. Touristen Afrika besucht. In manchen Ländern machen Safaris und andere Angebote mehr als 5 % des Bruttoinlandsproduktes aus. Im jeweiligen Land bleibt das Geld vieler Reisender aber häufig nicht. Ich kann Sie nur ermuntern, immer wieder bei Ihren Geschäftspartnern vor Ort nachzufragen, wie diese es mit Transparenz, mit Steuerzahlung und mit Korruption halten. Dabei geht es nicht nur um das Geld, das vor Ort natürlich oft dringend gebraucht wird, z. B. für Schulen oder Krankenhäuser.
Es geht auch um die demokratischen Strukturen und um die Legitimität von Regierungen und Wirtschaft, die wir fördern und stärken müssen. Gehen Sie beispielhaft voran, wenn es darum geht, vor Ort Strukturen und Finanzen zu fördern, die tragende Entwicklungswege aus eigenen Kräften ermöglichen. Aber auch wenn wir uns die Kapitalströme vor den Steuern anschauen, gibt es natürlich sehr viel, wo Tourismus entwicklungsfördernd sein kann – oder halt nicht.
Weltweit hängt jeder elfte Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Tourismus ab. Gleichzeitig sind viele der 280 Mio. Jobs, die weltweit direkt oder indirekt dem Tourismus zugerechnet werden, immer wieder geprägt von prekären Arbeitsbedingungen und Saisonalität. Viele sind auch im sogenannten informellen Sektor ohne jegliche Rechtssicherheit angesiedelt. Das ist nicht das, was unsere Partner oder wir uns unter "Entwicklungszusammenarbeit" vorstellen. Es geht aber natürlich auch anders. Ich werbe dafür, Einheimische als Lieferanten, vielleicht Genossenschaften von Kleinbauern, z. B. für landwirtschaftliche Produkte einzubeziehen. Natürlich können die nicht immer sofort die geforderten Mengen in der gleichbleibenden Qualität liefern. Aber man kann voneinander und miteinander lernen. Wir haben z. B. in Mittelamerika ein solches Projekt unterstützt, wo Kleinbauern und Tourismusbetreiber miteinander sprachen und aufeinander zugingen.
Auch das sind Ansätze von Entwicklungszusammenarbeit. Die sinnvolle Verknüpfung mit Wirtschaftssektoren wie Landwirtschaft, Dienstleistung oder Baugewerbe könnte die lokale Wertschöpfung erheblich steigern und damit ein Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit sein.

Menschenrechte

Und dann bleibt die Frage: Unter welchen Bedingungen werden die Gewinne erarbeitet, die Sie erwirtschaften: Da sind wir bei den Problemen, die wir alle miteinander eher nicht hören wollen, die es aber trotzdem gibt – auch im Kontext von Tourismus: Enteignung und Vertreibung von Bauern, Fischerfamilien oder indigenen Völkern, weil das Land oder der Strand für eine Touristenanlage genutzt werden sollen. Prostitution oder sexuelle Ausbeutung von Kindern, schlecht bezahlte lokale Mitarbeiter oder Zulieferer vor Ort, Abgrabung von Zugang zu Wasser und Austrocknung der Böden, weil das Wasser für den Massentourismus gebraucht wird.
MISEREOR hat einige Projekte und Partner, die sich im Kontext dieser Problematiken engagieren. So z.B. in der Dominikanischen Republik, wo Kinder und Jugendliche im Umfeld der dort bestehenden grossen Touristenanlagen vorsichtig und angepasst über die Bedrohungen der sexuellen Übergriffe aufgeklärt werden, damit sie in keine Falle tappen. Oder aber in Manila, wo wir schon vor vielen Jahren eine Initiative gegen Sextourismus und Kinderprostitution mit den beiden Kölner TATORT-Kommissaren gestartet haben, die diese heute in einem eigenen Verein weiterführen.
Ich sage nicht, dass irgendjemand von Ihnen in solche Machenschaften verstrickt wäre. Ich bitte Sie aber inständig, sich diesen Realitäten nicht zu verweigern. Sie sind Unternehmer/-innen und als solche sind Sie angehalten, im Rahmen Ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten die gesamte Wertschöpfungskette im Auge zu haben und mit einzubeziehen. Das gilt nicht nur für das produzierende Gewerbe, es gilt für alle. Es gibt menschenrechtliche Verantwortung. Tragen Sie dazu bei, dass in den Urlaubsgebieten die Menschenrechte der lokalen Bevölkerung und der Beschäftigten im Tourismusbereich vollständig respektiert, geschützt und gewährleistet werden. Sie tragen mit Ihrer ökonomischen Bedeutung grosse Verantwortung. Das wäre ein riesiger Beitrag zu einer Entwicklung, die die Rechte aller Menschen achtet!
Gerade wenn wir von den Menschenrechten sprechen, wird sehr deutlich, dass es letztendlich keinen unpolitischen Tourismus gibt – auch wenn viele ja gerade im Urlaub gerne mal die Politik vergessen wollen. Aber so, wie fast alle anderen Konsumentscheidungen auch gesellschaftspolitische Implikationen mit sich bringen können, gilt dies auch für die Frage, wo und wie ich Urlaub mache. Das erleben Sie als Anbieter ja auch spiegelverkehrt, wenn Ihnen durch Terror oder Unruhen Zielorte wegbrechen Auch dies ist natürlich keine neue Frage, die wir jetzt gerade an einigen Ländern diskutieren, sondern eine, die wir schon lange auch aus vielen Ländern kennen, in denen MISEREOR mit Partnern zusammenarbeitet.
Es gibt keine einfachen Antworten. Ganz sicher ist die Antwort nicht immer schwarz oder weiss – nicht ob man in diesen Ländern Urlaub anbieten darf, sondern welche Art des Urlaubs hier genossen wird. Wissen um die Situation in solchen Ländern weiterzugeben und den Betroffenen dort Hoffnung zu vermitteln, dass sie nicht alleine und isoliert sind. Der Grad ist schmal, aber auch hier plädiere ich an Ihre Verantwortung, sich nicht zu entziehen und nicht zu unterschätzen, welchen politischen Einfluss Ihre Entscheidungen haben können.

Zusammenfassung

Es gibt Verbindendes und Widersprüchliches, was Sie und uns, was Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit verbindet. Widersprüche und Probleme werden wir nicht auflösen können, und es ist unser Mandat ("den Mächtigen ins Gewissen reden"), auf die bestehenden Probleme hinzuweisen, um der Armen willen, um grösserer Gerechtigkeit willen Können und wollen wir voneinander lernen und die Begegnung fördern.
Und dort, wo es beim Massentourismus bleibt: Wie können wir sicherstellen, dass Mensch und Natur vor Ort nicht zerstört, nicht ausgebeutet und nicht missbraucht werden? Kurzum: Tourismus hat eine grosse Verantwortung und ein grosses Potential für die Gestaltung einer nachhaltigen Welt. Tourismus kann ein Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit sein, wenn er ökonomisch, ökologisch und kulturell nachhaltig – menschenfreundlich gestaltet wird. (Das sollte schon von Eigeninteresse sein, denn sonst zerstört der Tourismus seine eigene Geschäftsgrundlage.)
Dass ein solcher Tourismus funktionieren könnte, zeigen entsprechende Angebote. Solche Angebote dürften aber – aus der Sicht der Entwicklungszusammenarbeit – nicht nur Nischenprodukte oder Alibiveranstaltungen bleiben. So wie es immer mehr Menschen gibt, die Produkte mit einem fairtrade-Siegel oder aus dem Biobereich kaufen möchten, wünschen wir uns, dass auch immer mehr Tourismusbetreiber diesem Trend zur Nachhaltigkeit, zum nachhaltigen Reisen folgen, und der Kunde diese Angebote honoriert. Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2017 zum internationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung ernannt. Das kann und sollte Aufmunterung sein für den langen Weg, den wir noch vor uns haben, weg von einem nicht-nachhaltigen, konsumorientierten Lebensstil – auch im Tourismus – hin zu mehr Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Auf diesem langen Weg können wir gerne weiter im Dialog bleiben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.