
News – 5. November 2014
Tourismus und verschandelte Landschaften
Ihr Reisebüro
- arbeitet mit lokalen Partnern, die der Landschaft Sorge tragen und keine spekulative Immobiliengeschäfte betreiben und Bauruinen hinterlassen
- bevorzugt nicht bloss Hotels mit Meersicht – sondern solche mit Weitsicht.
Ihr Tourismusanbieter vor Ort
- richtet seinen Betrieb auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit aus
- schafft keine Kunstwelten. Er belässt die natürliche Umgebung, zum Beispiel den natürlichen Küstenschutz mit Dünen und Mangroven, und berücksichtigt bei der Gestaltung der Anlage die klimatischen Verhältnisse
- gibt transparent Auskunft über Besitzverhältnisse und die Entstehungsgeschichte des Hotels.
Sie stellen die Weichen auf fair
- wählen Hotels, die nicht zur Landschaftsverschandelung beitragen
- werden aufmerksam auf die Auswirkungen Ihrer Wahl auf die natürliche Umgebung und die Bevölkerung. Nicht jede Unterkunft muss der verschwenderischen Verwöhnoase nach westlichem Standard entsprechen. Dem Land angepasste Unterkünfte passen nicht nur besser ins Bild, sondern bieten oft auch die reichere kulturelle Erfahrung
- bevorzugen Hotels in sorgfältig erschlossenen Ferienorten. Das können auch bewährte sein: Wer jedes Jahr zur neusten In-Destination jettet, leistet der Verbauung immer weiterer Landstriche Vorschub
- passen Ihre Ansprüche an, wenn Sie den noch nicht voll erschlossenen Ferienort abseits der Massen suchen
- fragen bei Ihrem Reiseveranstalter nach, wie das Hotel entstanden ist und wo die Fischer sind, die eventuell vorher an diesem Küstenabschnitt lebten, oder das Urvolk, dessen Lebensgrundlage das heutige Wildreservat war
- machen die fünf einfachen "fair unterwegs"-Faustregeln zu Ihren persönlichen Leitsätzen auf Reisen.