Die Besetzung der afrikanischen Wildnis durch Armeen und Siedelnde, durch Rohstoffkonzerne oder durch die Jagd- und Tourismusindustrie sowie der alarmierend rasche Schwund von Elefanten und Nashörnern, aber auch von Löwen, Büffeln, Flusspferden, Giraffen und Vögeln wie Papageien und Geiern durch die Wilderei während der letzten Jahre lassen für das Überleben der Wildtiere das Schlimmste befürchten: Eine bedrohliche Situation, die von vielen Umwelt- und Tierschutzorganisationen verdrängt oder jedenfalls nicht kommuniziert wird. Hinter der überall zunehmenden Wilderei in Afrika stecken Profitgier – aber auch Hunger, Not und Verzweiflung.