Die Schweiz spart auf dem Buckel der Ärmsten, das darf nicht sein! Wir fordern vom Parlament, den Rotstift nicht bei der Armutsbekämpfung im Süden anzusetzen und die Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. 
Ziel der Kampagne ist es, das Parlament dazu zu bewegen, die vom Bundesrat vorgeschlagenen Kürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) sowie eine Verlagerung der Gelder von der langfristigen bilateralen Zusammenarbeit in die humanitäre Hilfe abzulehnen und sich für eine Stärkung der EZA einzusetzen.
Wir schliessen damit an die vom arbeitskreis tourismus & entwicklung mitgetragene und von über 200‘000 Personen unterzeichnete Petition «0.7% – Gemeinsam gegen Armut» von 2007/2008 an und erinnern Bundesrat und Parlament an ihre Versprechen. 
Statt am falschen Ort zu sparen, muss die Schweiz mithelfen, die Uno-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, zu denen sich der Bundesrat im Herbst 2015 bekannt hat.