Zwischen Fairtrade und Profit
Es hat genug zu essen für alle und doch hungern Millionen und Millionen von Menschen. Die Kontrolle über Boden, Wasser, Saatgut und Ernten durch wenige Akteure nimmt weltweit zu. Der Agrarfreihandel verschärft die Probleme zusätzlich. Verschiedene Fachleute analysieren ohne Denkbarrieren und ohne Schuldzuweisungen die zunehmende Machtkonzentration, welche Ernährung und Demokratie gefährdet. Das Menschenrecht auf Nahrung und die Mitbestimmung aller sind jedoch nicht verhandelbar. Heute wird der Missbrauch von Macht gegenüber Menschen, Tieren und der Natur insgesamt als Gewalt erfahren. Ziel ist eine gewaltfreie Lebensmittelproduktion und ein Handelssystem, das mithilft, Armut und Hunger zu beenden.
Inhaltsverzeichnis, Autorinnen, Autoren und Interviewpartner
Bestellschein
Fausta Borsani, Thomas Gröbly (Hg.): Zwischen Fairtrade und Profit. Wer sät, der erntet – oder doch nicht? Stämpfli-Verlag, Bern 2016; 256 Seiten, CHF 39.–, ISBN 978-3-7272-1456-1