Kolibri ist jener kleine Vogel, der keinen Aufwand scheut, sich aus einem vielfältigen Angebot den besten Nektar zu suchen. So macht es auch die Redaktion von Kolibri: Sie wählt Bücher aus, die Kindern und Jugendlichen eine offene Begegnung mit anderen Kulturen ermöglichen und Aspekte der kulturellen Vielfalt und des inter­kulturellen Zusammenlebens differenziert aufzeigen.

    Das Verzeichnis ist ein praktisches Hilfsmittel für Lehrkräfte, Bibliothekarinnen, Eltern und andere Vermittlungspersonen. Es werden Bücher, Hörbücher und Materialien für den Unterricht für alle Lesestufen vorgestellt. Jeder Eintrag enthält eine kritische Besprechung, Angaben zu Lesealter und Schauplatz sowie die bibliografischen Daten, ein Schlagwortkatalog ermöglicht die thematische Suche. Eine Onlinedatenbank ergänzt das gedruckte Verzeichnis.
    Das Cover wird für jede Ausgabe neu gestaltet. Die Illustration für die 27. Ausgabe wurde von der lettischen Illustratorin Anete Melece geschaffen.

    Das Auswahlverfahren

    Leserinnen und Leser in zwei Lesegruppen (Zürich und Basel) lesen und beurteilen die in deutscher Sprache veröffentlichten Kinder- und Jugendbücher aufgrund der Kriterien von Baobab Books. Jedes Buch wird von mindestens drei Personen gelesen, die Beurteilung erfolgt in einer anschliessenden Diskussion. Die Mitglieder der Lesegruppen sind ehrenamtlich tätig.

    Mitarbeit

    Baobab Books sucht aktuell Leserinnen und Leser, die sich für die Thematik der interkulturellen Kinder- und Jugendliteratur interessieren und in der Lesegruppe in Zürich mitarbeiten möchten. Bei Interessen nehmen Sie Bitte Kontakt auf: Cyrilla Gadient, Tel. 061 333 27 28.

    Die Geldgeber

    Für die finanzielle Unterstützung dankt Baobab Books dem Bundesamt für Kultur, den Swisslos-Fonds der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn, der Jacqueline Spengler Stiftung und zahlreichen Gönnerinnen und Gönnern.
     
    Das Empfehlungsverzeichnis ist eine kostenlose Dienstleistung von Baobab Books. Als gemeinnütziger Verein finanzieren sie ihre Projekte durch Projektbeiträge und private Spenden.