Dokumentarfilm von Matthias von Gunten, Schweiz/ Grönland 2014. 96 Minuten.

Der Film erzählt von Jägern in Thule in Nord-Grönland, dem nördlichsten Ort der Erde, die noch immer, wie ihre Vorfahren, die meiste Zeit des Jahres bei Temperaturen bis unter vierzig Grad in Fellkleidern und mit Hundeschlitten zur Jagd fahren, um ihre Familien und ihre Hunde zu ernähren. Und er erzählt von Inselbewohnern in Tuvalu, die in den endlosen Weiten des Pazifiks auf schmalen Korallenriffen leben und sich, wie viele Generationen vor ihnen, von Fischen, Kokosnüssen und selbst angebautem Gemüse ernähren. Die Geschichten aus den beiden Orten verbinden sich im Lauf des Films zu einer einzigen Geschichte, in der die Protagonisten zunehmend als erste und feinste Seismografen jenes Wandels erkennbar werden, der einmal alle Menschen der Welt betreffen wird.
Momentan in den Schweizer Kinos
Festival VISIONS DU REEL NYON 2014: Ausgezeichnet mit dem "Sesterce d’argent SRG SSR" für den besten Schweizer Film aus allen Sektionen