Schutzfaktor M macht im Namen von 92 NGOs – darunter auch der arbeitskreis tourismus & entwicklung – bereits seit der Lancierung der SVP-Initiative auf deren Gefahren für den Schutz unserer Grundrechte durch diese "Anti-Menschenrechtsinitiative" aufmerksam. Ebenso warnen alle anderen Parteien vor diesem Angriff auf den Rechtstaat. Dass mit economiesuisse nun auch ein grosser Wirtschaftsdachverband klar Position bezieht, macht noch deutlicher, wie sehr diese Initiative der Schweiz schadet. Economiesuisse Direktorin Monika Rühl betonte heute, die Schweiz könne ihre Interessen als offene und vernetzte Volkswirtschaft dank dem Völkerrecht international wahren und schützen. Die Initiative greife nun genau dieses Völkerrecht in seinem Kern an und rüttle damit an den Grundfesten des Erfolgsmodells Schweiz. Die Schweiz würde als Vertragspartnerin unberechenbar, unzuverlässig und unglaubwürdig. 
Der unklar und widersprüchlich formulierte Initiativtext lässt gemäss Studie unzählige wichtige Fragen unbeantwortet. Zu diesem Schluss kamen vor wenigen Wochen auch 24 renommierte RechtsprofessorenInnen der Universität Zürich in einer umfassenden Stellungnahme. Die Initiative schaffe vor allem eines: Rechtsunsicherheit. Einmal mehr würde im Falle einer Annahme eine mangelhaft ausformulierte Initiative zu grossen Problemen in der Umsetzung führen. 
Schutzfaktor M erwartet, dass sich die Politik dem grundsätzlichen Problem der Qualitätssicherung von Volksinitiativen dringend annimmt. Die Stimmberechtigten sollen über Vorlagen entscheiden können, deren Anliegen inhaltlich korrekt formuliert und deren Konsequenzen klar absehbar sind. Alles andere schadet dem kostbaren Instrument der direkten Demokratie.

Schutzfaktor MDie Kampagne Schutzfaktor M koordiniert den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die Volksinitiative "Schweizer Recht statt fremde Richter". Als die von der Koalition als Anti-Menschenrechtsinitiative bezeichnete Initiative am 12. August 2016 eingereicht wurde, zeigte Schutzfaktor M die rote Karte. Denn Ziel der Initiative ist es, dem Bundesgericht in der Anwendung der Europäischen Menschenrechtskonvention einen Riegel zu schieben. Damit wollen die Initianten über die Hintertüre den für unsere Grundrechte wichtigsten Schutzfaktor ausschalten.

Schutzfaktor MDie Kampagne Schutzfaktor M koordiniert den zivilgesellschaftlichen Widerstand gegen die Volksinitiative "Schweizer Recht statt fremde Richter". Als die von der Koalition als Anti-Menschenrechtsinitiative bezeichnete Initiative am 12. August 2016 eingereicht wurde, zeigte Schutzfaktor M die rote Karte. Denn Ziel der Initiative ist es, dem Bundesgericht in der Anwendung der Europäischen Menschenrechtskonvention einen Riegel zu schieben. Damit wollen die Initianten über die Hintertüre den für unsere Grundrechte wichtigsten Schutzfaktor ausschalten.