Basler Premiere mit Mohammed Alatar (Regie) als Gesprächsgast So., 30. März 2008 11.00 Uhr kult.kino camera (Rebgasse 1, Nähe Claraplatz), Basel

Der Film zeigt die verheerenden Auswirkungen von 40 Jahren israelischer Besatzungspolitik auf die Stadt Jerusalem und ihre BewohnerInnen.
Nachdem 1948 West-Jerusalem israelisch wurde, wird seit 1967 auch in Ost-Jerusalem eine Politik der "Judaisierung" betrieben, welche darauf abzielt, in der Stadt eine jüdische Mehrheit demografisch zu sichern. Zu dieser Politik gehört es, palästinensische ChristInnen und MuslimInnen aus der Stadt zu drängen, indem ihre Präsenz, ihre Geschichte und ihre Verbindungen zum Land negiert werden. Der Film zeigt, wie die israelische Politik versucht, die Hegemonie über die Stadt und ihre BewohnerInnen zu gewinnen. Er berührt die Frage nach der Zukunft: Ohne Jerusalem gibt es für niemanden Frieden. Im Film kommen neben BewohnerInnen Jerusalems israelische und palästinensische PolitkerInnen, MenschenrechtsaktivistInnen und politische BeobachterInnen zu Wort.

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