ASA ist ein Netzwerk für entwicklungspolitisches Lernen und bietet den Perspektivenwechsel auf Zeit mit langer Nachwirkung. Dafür bietet ASA Stipendien für dreimonatige Arbeits- und Studienaufenthalte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Fair Trade in Nepal? Bioenergie und ländliche Entwicklung in Chile? Jugendbildung in Israel? Kunst statt Müll in Brasilien? Oder doch lieber Fußball für Entwicklung in Nigeria? ASA-Projekte sind so vielfältig wie die Teilnehmenden selbst. Während einige Projekte eher theoretisch angelegt sind (Studien, Evaluierungen), steht bei anderen Projekten die Praxis im Vordergrund. ASA legt besonderen Wert darauf, auch nicht-akademischen Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen. Die Praktika sind sehr anspruchsvoll, oft forschungsorientiert, es gibt viele Projekte im Bereich Konflikte, Wiederaufbau.
Anmeldung: Die Bewerbung ist für 21-30jährige Studierende oder Berufstätige nur online möglich, Stichtag für die Bewerbung ist im Januar. Ein Auswahlausschuss trifft eine Vorauswahl von Personen, die zum 3.5-stündigen Auswahlworkshop eingeladen werden. Erst auf dieser Grundlage werden die StipendiatInnen ausgewählt. Für die Schweiz gibt es ca. 20 Plätze.
Kosten: ASA-TeilnehmerInnen erhalten ein Stipendium für Vorbereitungs-, Flug- und Aufenthaltskosten. Die Vorbereitungskosten müssen jedoch zunächst vorgestreckt werden. Außerdem können zusätzliche Kosten für Fahrten zu den Seminaren sowie für den Auslandsaufenthalt (variierend je nach Gastland) entstehen.
Angaben ohne Gewähr. Erkundigen Sie sich direkt bei der Organisation nach den aktuellen Preisen und Bedingungen.
Weitere Informationen und Anmeldung: ASA-Programm / InWEnt, Lützowufer 6-9, D-10785 Berlin
ASA